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Preisträger nicht von
Mehrheiten festlegen

CDU wirbt für Einstimmigkeit bei der Wahl


Herford (HK). Die CDU-Fraktion respektiert die Verdienste von Dr. Winfried Eisenberg und erkennt sie an. Eisenberg soll den Heiko-Ploeger-Preis erhalten. Die CDU hatte einen anderen Kandidaten favorisiert. Ratsmitglied Bärbel Müller macht nun in einer Stellungnahme deutlich, dass sie ausdrücklich an der Preisverleihung teilnehmen wird. Die CDU habe mit einem Antrag in der Dezember-Sitzung des Rates nur dafür werben wollen, dass der Bürgerpreis möglichst einstimmig vergeben wird. »Es soll doch ein Bürgerpreis bleiben und nicht einer, der durch politische Mehrheiten bestimmt wird«, schreibt Bärbel Müller.
In der fraglichen Ratsssitzung hatten die Vertreter der anderen Fraktionen den Vorstoß abgelehnt. Man blieb bei der Auffassung, den Kandidaten mit Mehrheit auszuwählen. In der Vergangenheit hatte es darüber keine Auseinandersetzungen gegeben. Zuletzt war der Bürgerpreis an den Kinderschutzbund Herford verliehen worden.
Für die Wahl Eisenbergs hatten sich zuletzt auch einige Kollegen des Arztes stark gemacht.

Artikel vom 15.12.2004