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Als Zweiter
in die Pause

Kegeln: TGH II auf Aufstiegskurs

Herford (HK). Mit einem 2. Platz hinter Wattenscheid geht die zweite Sportkegel-Mannschaft der TG Herford in die Feiertagspause. Der 1:2/34:44-Niederlage beim heimstarken KF Oberlohberg ließ das NRW-Liga-Team einen 3:0/48:30-Heimsieg gegen BW 51 Solingen folgen.

Bester Herforder in Oberlohberg war Dirk Haferkemper mit 860 Holz und zehn Hilfspunkten. Alexander Mirus spielte 833 Holz und holte acht Punkte. Bernd Momberg mit 810 Holz holte sechs Punkte, Dieter Schütz und Otto Düsterhöft holten mit je 804 Holz fünf bzw. vier Punkte. Nur Detlef Eschke, sonst ein Leistungsträger, blieb mit 775 Holz unter seinem Limit.
Gegen den Tabellenletzten aus Solingen war Herford auf einen klaren Erfolg aus. Doch schon im ersten Block gingen die Gäste überraschend mit 79 Holz in Führung. Dafür zeigte Florian Grohmann verantwortlich, er war mit 914 Holz und zwölf Hilfspunkten der überragende Mann des Tages. M. Damm spielte ebenfalls sehr gute 846 Holz, und die Herforder Bundesliga-Reserve hatte alle Hände voll zu tun, um nicht zu verlieren. Dirk Haferkemper schaffte 856 Hol, Alexander Mirus blieb bei 825 Holz hängen. der zweite Block schaffte dann die Wende. Detlef Eschke mit 866 und Stefan Michel mit 868 Holz distanzierten die Solinger Jens Grohmann (785 Holz) und Ingo Borkowski (808 Holz) und brachten ihre Mannschaft mit 62 Holz auf Erfolgskurs. Der letzte Block machte dann alles klar. Dieter Schütz mit 826 Holz und Otto Düsterhöft mit 813 Holz ließen U. Steinbeck (743 Holz) und A. Weinreich (731) keine Chance und sicherten den eingeplanten 3:0-Erfolg. Damit liegt die TGH II weiterhin gut im Aufstiegsrennen.
Die 3. Mannschaft der TG Herford ist die Mannschaft mit den zwei Gesichtern. In der Sport-Kegel-Westfalen-Nord-Liga verlor sie unlängst mit 1:2 daheim gegen Greste, nun wurde der Spitzenreiter KV Gütersloh-Rheda mit 3:0/50:28 besiegt. Die Mannschaft überzeugte gegen Gütersloh mit einer starken Gesamtleistung Tagesbester wurde Klaus Johannmeier mit 842 Holz vor Carsten Schulz und Klaus Möhrke mit jeweils 841. Uwe Kleinedöpke spielte 838, Wolfgang Johannmeier 841, Andreas Fischer 757.

Artikel vom 18.12.2004