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SuS siegt im Nachbarduell

Volleyball: OTSV-Damen schließen zur Spitze auf

Altkreis Lübbecke (Kru). Aufatmen in Holzhausen, Zittern in Pr. Oldendorf. Durch ein überraschend leichtes 3:1 über Ortsnachbar OTSV verbuchte der SuS in der Volleyball-Bezirksliga der Herren zwei ganz wichtige Punkte. Während Holzhausen das Mittelfeld im Visier hat, steckt Pr. Oldendorf im Keller fest.

Herren-Bezirksliga
SuS Holzhausen - OTSV Pr. Oldendorf 3:1 (25:22, 25:13, 18:25, 25:12). Herber Rückschlag für den OTSV, der sich dden Ausgang des Nachbarschaftsduells anders vorgestellt hatte. Doch die Mannen von Matthias Kolbe offenbarten im zweiten und vierten Satz eklatante Schwächen in allen Bereichen und kamen daher auch nicht für den Sieg in Frage. Holzhausen musste lediglich die OTSV-Fehler nutzen, um auf die Siegerstraße einzubiegen. »Wir haben solide gespielt«, sagt die Aussage von SuS-Coach hans Solisnki schon alles aus.
VfB Gorspen-Vahlsen - ATSV Espelkamp 3:0 (25:17, 25:22, 25:23). Das Abenteuer Bezirksliga dürfte sich für den ATSV wohl schon nach einer Saison erledigt haben. Zwar war man dem VfB im zweiten und dritten Satz ein ebenbürtiger Gegner, letztlich war der Espelkamper Angriff nicht durchschlagskräftig genug, um das Blatt noch zum ersten Saisonsieg zu werden.
Damen-Bezirksliga
OTSV Pr. Oldendorf II - VfB Schloß-Holte II 3:1 (25:11, 25:12, 22:25, 25:23). Die OTSV-Reserve liegt überraschend punktgleich mit den beiden Topteams aus Brake und Bielefeld an der Tabellenspitze. In den ersten beiden Durchgängen spielte man den Gast förmlich an die Wand. Da hatte alles gepasst. Doch der starken Leistung folgte ein Hänger, den der VfB zum 2:1 nutzte. Da nahm man den Gegner zu sehr auf die leichte Schulter. Nur gut, dass man sich im vierten Satz wieder fing und den Sack durch ein 25:23 zu machte.
TuSpo Rahden - TuS Brake II 2:3 (21:25, 22:25, 25:20, 25:13, 11:15). Annahme- und Abwehrschwächen führten dazu, dass die ersten Sätze verloren gingen. Urplötzlich aber spielten die Rahdenerinnen wie ausgewechselt. Auf einmal harmonisierten sie, schafften souverän den Satzausgleich. Der Tiebreak wurde dem TuSpo nach Aussage von Carlo Koch aber mal wieder zum Verhängnis. Zahlreiche Eigenfehler war ausschlaggebend dafür, dass die Partie noch verloren ging.

Artikel vom 15.12.2004