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Straßenbau: Stadt
fehlt das Geld

Politiker diskutieren Projekte

Halle (kg). Wo Fuchs und Igel sich Gute Nacht sagen, sollen die Anwohner künftig eine asphaltierte Zufahrt zu ihren Grundstücken bekommen - vorerst steht allerdings nur Geld für eine Planung für Fuchsweg und Igelweg in Hörste zur Verfügung.

Der Tiefbauausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung bei der Beratung von Straßenausbau-Vorhaben einem Ausbauentwurf zugestimmt, in den auch die Ergebnisse einer Anliegerversammlung eingeflossen sind. Die Wege sollen einmal auf eine Breite von 6,40 Meter ausgebaut werden. Die Kreuzungen werden etwas ausgeweitet, die Parkplätze farblich markiert.
Einen verkehrsberuhigenden Effekt erhoffen sich die Haller Politiker auch von Farbe in der Pflasterung der Bodelschwinghstraße. Pflanzbeete hatten die Anlieger abgelehnt. Die Fahrbahn soll zum Teil auf nur vier Meter Breite ausgebaut werden, zum Teil auch auf sechs Meter.
Fünf Meter breit soll der Brinkweg in Künsebeck einmal werden, wenn die Stadt wieder Geld für den Endausbau hat - als verkehrsberuhigter Bereich gepflastert. Der Sandweg, wo die Haller Energieversorgerin Technische Werke Osning GmbH liegt, erhält im südlichen Bereich einen überfahrbaren Gehweg auf der Nordwestseite. Die Asphaltfahrbahn soll 5,25 Meter breit werden, zum Teil auch nur drei Meter breit. Die Anlieger waren gegen einen Verbindungsweg zur Kleinen Heide.
Nicht einigen konnten sich bisher die Anwohner am Amshausener Weg im Hinblick auf Pflaster oder Asphalt. Sie wünschten jedenfalls die kostengünstigere Alternative für die Straße, die auf der Südwestseite einen 2,20 Meter breiten Gehweg bekommen soll, Pflanzbeete als weitere Einengungen auf der Nordostseite und eine 5,80 Meter breite Fahrbahn mit Rinne.

Artikel vom 14.12.2004