Altkreis (bsb). Die Volleyball-Herren haben ihre Pflichtaufgaben am dritten Adventswochenende souverän erfüllt. Landesligist SC Halle besiegte den Lüner SV 3:1 und Spvg. Steinhagen gewann 3:0 gegen Schlusslicht Gütersloher TV III. 3:1 hieß es auch für die Frauen des SC Halle gegen Post SV Bielefeld III.
Herren-Landesliga: Lüner SV - SC Halle 1:3 (15:25/16:25/26:24/14:25). »Den dritten Satz haben wir verschenkt, ansonsten aber klasse gespielt«, so SC-Trainer Dirk Wacker nach dem Sieg über den Lüner SV. Für den erkrankten Hauptangreifer Jens Berger spielte Nikklas Biermann auf der Außenposition, und »hat ein phantastisches Spiel gemacht«, freute sich Wacker. Zusammen mit Patrick Meinicke verdienten sich die beiden Nachwuchscracks ein Sonderlob. Am kommenden Spieltag fallen in der Sporthalle Ravensberg Vorentscheidungen. Halle spielt gegen Marienfeld, direkt im Anschluss der Spitzenreiter TSC Münster gegen SC-Konkurrent Post SV Bielefeld. Herren-Bezirksklasse: Gütersloher TV III - Spvg. Steinhagen 0:3 (9:25/23:25/18:25). Steinhagen nutzte die Schwächen in der Feldverteidigung und Ballannahme des GTV zunächst intelligent aus. Im weiteren Verlauf der Partie passte sich die Spvg. jedoch immer mehr den spielerisch schwächeren Güterslohern an. Armin Nowack freut sich über diesen versöhnlichen Jahresabschluss: »So können wir zumindest mit sechs Pluspunkten überwintern und uns auf die Rückrunde im neuen Jahr freuen. Ein versöhnlicher Jahres-Abschluss Frauen-Landesliga: SC Halle - Post SV Bielefeld III 3:1 (25:20/25:16/21:25/25:18). »Wir sind unserer Favoritenrolle gerecht geworden. Man muss auch Spiele gewinnen, in denen es nicht so gut läuft«, sagte SC-Coach Bori Rzeha. Gepunktet haben die Haller Damen vor allem, wenn sie Druck mit den konventionellen Mitteln des Volleyballs ausgeübt haben: Ballannahme, Zuspiel, Angriff. Haben sie hier nachgelassen oder mit Lobs und gesetzten Bällen ihr Glück versucht, holte Bielefeld auf. Frauen-Bezirksklasse: Gütersloher TV III - SC Halle II 3:0 (25:21/25:17/25:23). SC Halle II kämpft zur Zeit an mehreren Fronten: Aufstellung, Angriff und Kader. Zu viele Probleme, um auch noch mit dem eigentlich schlagbaren Gütersloher TV III fertig zu werden. Die Nachbarstädterinnen bezwang die SC-Crew klar und deutlich mit 3:0. SC-TrainerinMaria Wiedenlübbert musste auf Sarah Schmidt, die mit einem Bänderriss noch für weitere Wochen ausfallen wird, verzichten. Wiedenlübbert: »Es fehlt uns die Routine, um mit immer neuen Spielsystemen zurecht zu kommen.«
Drucken