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Musikschule wird teurer


Espelkamp (ke). Für Nutzer und den Steuerzahler gleichermaßen wird die kommunale Musikschule teurer: Um jeweils vier Prozent steigen die Tarife des Instrumentalunterrichts und die Umlage der drei am Trägerverband beteiligten Gemeinden Espelkamp, Rahden und Stemwede. Das hat die Verbandsversammlung gestern bei zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung beschlossen. Die so genannten Geschwister-Ermäßigungen von bis zu 30 Prozent werden auf zehn Prozent reduziert. Angehoben wird auch die Gebühr für die musikalische Grundausbildung: von 12 auf 15 Euro monatlich, was Walburga Rengeling, eine der beiden Eltern-Vertreterinnen, in der Sitzung bedauerte.
Musikschulleiterin Andrea Bontas betonte, dass Espelkamp im Vergleich der Nachbargemeinden im Mittelfeld liege und jetzt bei einem reichhaltigen Angebot einen Gebührensatz wie in der Gemeinde Hille verlange.
Bürgermeister Heinrich Vieker, wiedergewählter Vorsteher des Verbandes, wies auf den kommunalen Zuschuss von 62 Prozent hin (ausführlicher Bericht folgt).

Artikel vom 14.12.2004