11.12.2004 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Kommentar

Eine maßvolle, auf die Bedürfnisse und die tatsächliche Größe zugeschnittene Lösung bahnt sich für die Schönfeldsche Villa an. Das Kleinod, jahrzehntelang vernachlässigt, entwickelt sich wieder zu einem Schmuckstück für die Stadt. Die Villa ist Ausweis der durchaus bedeutenden Herforder Industriegeschichte, diese in Auszügen hier zu zeigen ist mehr als angemessen. Dass nebenbei der Kunstverein zu seinem Recht kommt, tut dem Ganzen mehr als gut. Der Verein für Herforder Geschichte ist nun gut beraten, seine Pläne für das »Standbein« des Museums neben der Wolderuskapelle Realität werden zu lassen. Das Ernstmeier-Vermächtnis will mit Leben erfüllt sein. Mit Spannung warten man auf die Lösung der Grundstücksfrage und den angekündigten Architektenwettbewerb. Gerold Brinkmann

Artikel vom 11.12.2004