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»Langzeitstudie fehlt«

Funkturm im Wohngebiet ist umstritten


Zur Berichterstattung »32 Meter hoher Funkturm steht« vom 8. Dezember schreibt ein Leser:

»Der Artikel liest sich fast wie die Ankündigung einer Geschäftseröffnung. Die Anwohner haben aber wenig Freude am höchsten Neubau der Stadt. Denn man spielt mit ihrer Gesundheit. Immer wieder wird beteuert, die ständige Bombardierung mit elektromagnetischen Strahlen, auch durch die relativ neue UMTS-Technik, sei völlig unschädlich. Dagegen steht die einfache Tatsache, dass es keine wissenschaftlichen Langzeituntersuchungen dazu gibt.
Nur zum Vergleich: um ein neues Medikament auf den Markt zu bringen ist (berechtigterweise) ein enormer Aufwand nötig. Das lässt nur einen Schluss zu: Alle Projekte dieser Art in der Nähe von Wohngebieten müssen gestoppt werden!
Aber hier geht es schließlich um viel Geld - auch für die Kommune. Aus dem Verkauf der UMTS-Lizenzen sind einige Millionen nach Herford geflossen.«

UWE ZWICKEL32049 Herford

Artikel vom 11.12.2004