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Von Zauberhand
Plötzlich war sie aus, die schöne Lichterkette. »Das haben wir gleich«, meinte Peter zu Birgit, holte die Kette in seinen Hobbyraum und griff nach den Reservelämpchen. Nach zahlreichen Versuchen wurde er ungeduldig. »Scheint schwieriger zu sein, als ich dachte«, brummte er, als Birgit sich nach dem Stand der Dinge erkundigte. »Woran liegt's?«, fragte sie. »Weiß nicht, habe schon alle möglichen Birnen ausgetauscht.«
Peter war ratlos.
»Hast du auch Strom?«, fragte Birgit vorsichtig. Ihr Liebster zeigte beleidigt auf den Stecker, der eindeutig in der Kabeltrommel steckte. Kurz nachdem sie den Hobbyraum verlassen hatte, bemerkte Peter staunend, wie plötzlich die Lichter vor ihm erstrahlten. »Sie brennen, wie von Zauberhand«, rief er, »ich kann's nicht verstehen«. Birgit erschien schmunzelnd in der Tür: »Ich schon. Ich habe den Stecker von der Kabeltrommel eingestöpselt.« Manfred Köhler


























»Keiner will der
Vater sein«
Schöning (WV). Das Graf-Sporck-Theater Schöning zeigt das Lustspiel »Keiner will der Vater sein«. Premiere ist am Sonntag, 12. Dezember, 17 Uhr, Mehrzweckhalle. Regie führt Petra Coers-Schmidt. Vier weitere Aufführungen des Dreiakters von Walter G. Pfaus sind geplant: Sonntag, 19. Dezember, um 16 Uhr sowie am Samstag, 18. Dezember, Sonntag, 26. Dezember und Montag, 27. Dezember, jeweils um 20 Uhr.
Karten sind an der Abend-/Tageskasse erhältlich.

Einer geht durch
die Stadt . . .
und sieht, dass die Geschäfte sehr gut besucht sind und die Kunden mit vielen Weihnachtsgeschenken unter'm Arm die Läden verlassen. Besser jetzt kaufen, als sich in Hektik einen Tag vor Heiligabend in die Geschäfte zu stürzen, denkt EINER

Artikel vom 11.12.2004