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1000 Euro für
Öko-Projekte

Klimaschutzpreis an das Gymnasium


Rahden (fq). Das Engagement des Rahdener Gymnasiums zur Verbesserung der Umwelt ist bekannt und hat der Bildungseinrichtung über die Grenzen der Auestadt hinaus Anerkennung eingebracht. Nun wurde die Bildungseinrichtung erneut für ihren Öko-Einsatz belohnt. Der Energieanbieter RWE lobte für die Schule den Klimaschutzpreis »naturgas 2004« aus.
Zur Übergabe der Urkunde waren Thomas Jablonsik von der RWE sowie Bürgermeister Bernd Hachmann gekommen. Der Preis ist mit einem Geldbetrag von 1 000 Euro dotiert. Die Freude bei den beteiligten Lehrern Christine Hörnschemeyer, Benno Schomaker sowie Klaus Kämmerling und bei der Schulleiterin Ingrid von Mitzlaff war groß. Kann das Geld doch für weitere Umwelt-Projekte investiert werden.
Der Anerkennungspreis wurde für die Projekte »Mikrosysteme«, die »Nutzung regenerativer Energien«, »Biotop-Ausbau« und »Energieampel« vergeben. Hörnschemeyer und Schomaker erläuterten während der Preisübergabe, dass sich die Schüler des Wahlpflichtkurses »Energie und Umwelt« der Jahrgangsstufe zehn im Schuljahr 2003/2004 mit der Erkundung des Einsatzes regenerativer Energien im Einzugsgebiet der Schule beschäftigt hätten. Im Mittelpunkt dabei standen unter anderem das Synergiehaus in Tonnenheide sowie die Biogasanlagen am Beispiel einer Anlage in Wagenfeld gestanden.
Darüber hinaus, so die Lehrer, hätten im vergangenen Schuljahr die weitere Anlage von Kleinbiotopen und die Pflege der bisherigen Elemente im Mittelpunkt gestanden.

Artikel vom 11.12.2004