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US-Wahlen

Bush klar vor Kerry


George W. Bush konnte die US-Präsidentenwahl am 2. November klarer als erwartet für sich entscheiden. Der Herausforderer, der demokratische Senator John Kerry, gestand 15 Stunden nach Schließung der Wahllokale seine Niederlage ein.
Zu diesem Zeitpunkt räumten Kerrys Berater ein, dass der umkämpfte Staat Ohio trotz vieler strittiger Stimmen Bush nicht mehr zu nehmen war. Damit hatte der republikanische Amtsinhaber die nötigen 270 Wahlmännerstimmen sicher. Landesweit kam Bush auf 51 Prozent der Stimmen, Kerry auf 48 Prozent. Auch bei den Kongresswahlen waren die Republikaner erfolgreich. Sie bauten ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus und im Senat aus.
Der wichtigste Wechsel in Bushs Kabinett: Außenminister Colin Powell erklärte seinen Rücktritt. Sicherheitsberaterin des Präsidenten, Condoleezza Rice, wird ihn ablösen. Insgesamt gab es neun Veränderungen in der 15-köpfigen Regierungsmannschaft.

Artikel vom 31.12.2004