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Stadt mutiert zum Sportplatz

Harsewinkel bewirbt sich bei »Ab in die Mitte«


Harsewinkel (jaf). Viele Kommunen bemühen sich mit unterschiedlichen Aktionen um eine Attraktivierung ihrer Zentren. Die Landesregierung möchte diese Ansätze mit dem Projekt »Ab in die Mitte« weiter intensivieren und fördern. Und auch Harsewinkel wird sich jetzt um entsprechende Mittel bewerben. Das hat am Mittwochabend der Hauptausschuss einstimmig beschlossen. »Wir begrüßen diese Initiative. Die Veranstaltungen, die bereits bestehen, müssen mit in das Konzept einfließen. Schließlich wollen wir keine Konkurrenzsituation schaffen«, unterstrich Dieter Berheide (CDU). Und auch Hans Feuß (SPD) und Hermann Menden (CDU) freuten sich über den Vorstoß: »Die Stadt wird dadurch noch attraktiver. Auch die Geschäftsleute werden davon profitieren.«
Und so sieht das Konzept aus: Geplant sind ein oder mehrere Tage der Bewegung, die alle Generationen zum Sport in die Stadt führen sollen. Die City soll sich in einen großen Spiel- und Sportplatz verwandeln. Ungewöhnliche Geräte wie ein Riesentrampolin, ein Inlinerparcours oder eine Open-Air-Tanzfläche werden aufgebaut. Außerdem können sich die Planer rund um den Harsewinkeler Robert Becker vorstellen, einen Wettbewerb mit einer anderen Stadt zu veranstalten. Ziel ist es, durch Bewegung die Herausforderung gemeinsam zu bewältigen.

Artikel vom 10.12.2004