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Vierteiler (2)
Heinz, der gestern an dieser Stelle beklagt hat, dass es in der Weihnachtszeit keine großen und spannenden Fernseh-Vierteiler mehr gibt, hat Post von einem Leser bekommen. Absender ist ein Herr Paul, der ebenfalls zu der Schar der Unzufriedenen gehört, denen das Programmangebot in Zeiten »von eingesperrten Deppen (ÝBig BrotherÜ), maden-vertilgenden Promis (ÝIch bin ein Star, holt mich hier rausÜ) und herumbrüllenden und miesgelaunten Vorgesetzten (ÝBig BossÜ) gründlich auf die Nerven geht«.
Herr Paul weist allerdings noch auf einen anderen Aspekt hin. Die damaligen Verfilmungen nach bedeutenden Werken der Literatur hätten die Phantasie der Zuschauer beflügelt - und vor allem junge Menschen angeregt, ihre Nase mal in dieses oder jenes Abenteuerbuch zu stecken. Herr Paul fragt: »Wissen Kinder überhaupt noch, wer Mark Twain ist? Kennt noch jemand die Erzählungen von Jules Verne oder die Romane von Jack London? Kann jemand mit dem Namen Daniel Defoe noch etwas anfangen?«
Heinz hegt wie Herr Paul den Verdacht, dass es nur wenige Jungen und Mädchen gibt, die darauf spontan antworten können. Doch man kann gegensteuern. Tipp: »20 000 Meilen unter dem Meer« macht sich auch heute noch gut unterm Weihnachtsbaum - und der Dickens-Klassiker »Eine Weihnachtsgeschichte« natürlich auch...Curd Paetzke
Diebe brechen
Automat auf
Herford (HK). Am Dienstag zwischen 2 Uhr und 5.30 Uhr brachen unbekannte Täter in ein Fabrikgebäude an der Füllenbruchstraße ein. Nach Aufhebeln eines Fensters gelangten die Täter in das Gebäude. Hier wurde ein Heißgetränkeautomat »geknackt«. Aus den Gerät wurde eine noch unbestimmte Menge an Bargeld entwendet. Hinweise nimmt die Polizei entgegen.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und sieht, dass an der Vlothoer Straße in Höhe des Königin-Mathilde-Gymnasiums des nachts ein Lastwagen mit Anhänger steht, der nicht nur eine Fahrspur komplett blockiert, sondern auch gänzlich unbeleuchtet ist. Das ist nicht ungefährlich, meint EINER






























Artikel vom 10.12.2004