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Nebst Proben 49 Tage im Einsatz

Jahreshauptversammlung der Buker Husaren


Buke (WV).Bei der Jahreshauptversammlung der Buker Husaren zog Husarenchef Toni Wiethaup in seinem Jahresrückblick eine gute Bilanz für das 55. Jahr des Traditionstrompeterkorps. In mehreren Veranstaltungen, beginnend mit einem Husarensilvester, einer Konzertmesse im Hohen Dom, dem Jubiläumswochenende und einem Familienfest im August wurde das Jubiläumsjahr hervorgehoben. Der Höhepunkt war die Aufstellung des Husarendenkmals als neues Wahrzeichen Bukes.
Der Ausblick auf die kommenden zwölf Monate, so Wiethaupt weiter, zeige die Beliebtheit dieser Kapelle - Anfragen für Auftritte lägen reichlich vor. So viel, dass ausgewählt werden müsse.
»49 Einsatztage für Auftritte und ein Probenwochenende und die wöchentlichen Proben in den vergangenen zwölf Monaten sind eigentlich schon zuviel,« beschreibt Toni Wiethaup auch die zeitliche Belastung für die Familien: »Mehr darf es auf keinen Fall werden.« Besonders freue er sich über die Auszeichnungen, die wieder vergeben werden konnten. So wurden Manuel Finger, Andreas Hoischen, Willi-Bernd Lünne, Wilhelm Kaiser und Otto Schümer für zehn Jahre aktive Mitgliedschaft geehrt, Letzterer aber auch gleichzeitig verabschiedet. Auf 25 Jahre Husarenzeit können Wolfgang Baur, Ilija Mijota und Klaus Leineweber zurückblicken, Ulrich Zimmermann sogar auf 35 Jahre.
Für seine in den vergangenen Jahren immer wieder festgestellte Hilfsbereitschaft wurde Josef Rüter zum Treuen Husaren ernannt. Eine besondere Freude war es für den Vorsitzenden, Ferdinand Goeken, ehemals aktives Mitglied des damaligen Spielmanns- und Fanfarenzuges Buke und seit 1984 Treuer Husar, für sein inniges Verhältnis zu den Buker Husaren als Ehrenmitglied des Vereins auszuzeichnen.

Artikel vom 09.12.2004