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Baskets zeigen bestes Spiel

Jugend-Basketball: Nur U 18 verliert gegen BBV Hagen

Paderborn (sh). Am achten Spieltag machte der Nachwuchs der Paderborn Baskets in den NRW-Ligen eine »gute Figur«. Ganze drei Siege stand nur eine Niederlage gegenüber.

U 14 -offen-BBV Hagen - Paderborn Baskets 64:79. Lange Zeit verlief die Begegnung ausgeglichen. Bis Ende des dritten Viertels vermochte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend abzusetzen. Doch je länger die Partie andauerte, desto mehr ließ die Kondition und Konzentration der Hagener nach. Die Baskets nutzten diese Schwäche und kamen im Schlussviertel, auch dank agrressiver Verteidigung, zu einem 22:13-Sieg. Trainer Hamed Attarbashi lobte vor allem Leo Pattberg, der seine »beste Saisonleistung« zeigte. Aber auch Dominik Malinowski ragte erneut mit 30 Zählern hervor.
U 16 -männlich-BBV Hagen - Paderborn Baskets 79:97. Die Schützlinge von Trainer Martin Krüger zeigten ihr »bestes Saisonspiel«. Schon im ersten Viertel gingen die Baskets mit 28:14 in Führung. Martin Krüger lobte: »Wir haben das Heft frühzeitig in die Hand genommen und dieses auch im gesamten Spiel nicht wieder abgegeben.« Daniel Tusek trug mit seinen 35 Punkten (vier Dreier) maßgeblich dazu bei, dass die Hagener nie ernsthaft herankamen.
U 18 -männlich-BBV Hagen - Paderborn Baskets 101:80. Im Spitzenspiel zwischen den Viertplatzierten aus Paderborn und den Zweitplatzierten aus Hagen verloren die Jungs von Trainer Peter Kortmann deutlich. Kortmann: »Da Hagen gleich drei Spieler aus der Regionalliga in seinen Reihen hat, machen diese den Unterschied aus.« Zur Pause lagen die Seinen nur mit acht Zählern hinten (39:47), doch dies sollte sich im Folgenden ändern. Felix Weningkamp (27) und Sven Schettke (23) waren die erfolgreichsten Korbjäger der Baskets.
U 20 -männlich-BSG Grevenbroich - Paderborn Baskets 54:101. Einen deutlichen Sieg fuhren die Akteure von Trainer Jörg Wachholz ein. Alle vier Spielabschnitte wurden klar gewonnen, sodass der Sieg gegen die körperlich unterlegenen Grevenbroicher früh entschieden war. Boris Beseler machte unter den acht mitgereisten Spielern, die alle punkteten, den besten Eindruck.

Artikel vom 08.12.2004