06.12.2004 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

HSG nach der Pause nicht konsequent genug


Spradow/Hüllhorst (WB). Ein spiegelglatter Hallenboden, zwei Unparteiische, die seine Mannschaft über die gesamte Spielzeit benachteiligt hätten und immer wieder auf die Schauspieleinlagen des Gegners hereinfielen - diese beiden Faktoren machte Detlef Schmitz in erster Linie für die 25:31 (14:16)-Niederlage seiner HSG Hüllhorst bei Landesligist HSG Spradow verantwortlich. Damit erhielten die Gäste, die sich durch die Erfolge der letzten Wochen in der Tabelle Spieltag für Spieltag nach vorn hatten schieben können, einen herben Dämpfer. Dabei begann der Gast sehr vielversprechend, startete erfolgreich in die Partie. Aus einer guten Abwehr heraus kam man immer wieder zum Tempogegenstößen, die konzentriert abgeschlossen wurden. So lagen die Hüllhorst nach zehn Minuten bereits mit 4:8 in Front. In der Folgezeit aber schlichen sich Fehler im Angriffsspiel der Gäste ein, so dass Spradow wieder auf den Plan gerufen und nach 20 Minuten erstmals beim 11:11 ausgleichen konnte. Zwar legten die Schmitz-Mannen noch einmal ein 11:13 vor, beim Pausenpfiff sahen sie sich aber urplötzlich mit 16:14 im Hintertreffen. Die Hausherren kamen im Gegensatz zu den Gästen äußerst konzentriert aus der Kabine und setzten sich in der folgenden viertel Stunde vorentscheidend auf 24:18 ab. Diesen Rückstand konnten die Gäste nicht mehr einholen.
HSG Hüllhorst: Sudek (5), Wiechert (5/1), Sturhahn (4), Becker (4), Kleffmann (4), Krato (2), Wegner (1).

Artikel vom 06.12.2004