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Senne bei
Briten gut
aufgehoben

Sorge um 1000 Jobs


Sennelager (mg). Der Truppenübungsplatz Senne ist ein Kleinod und sollte so belassen werden, wie er ist. Das fordert die »Senner Runde«, in der alle örtlichen Vereine und Institutionen, Kirchen und Firmen, der Bundeswehr und Briten vertreten sind. In einer Informationsversammlung unter Vorsitz von Gerhard Fischer im Haus Lütkemeier wurde betont, dass das 115 Quadratkilometer große Gelände sich in guter Obhut des Militärs befände. Ansonsten wäre das Gebiet schon längst versiedelt. Viele, die die Forderung nach einer Parallelbenutzung der Senne als Truppenübungsplatz und als Nationalpark stellten, hätten von »Tuten und Blasen keine Ahnung«. Zudem wurde bekannt, dass die Briten keine Einschränkung ihrer Übungszeiten duldeten. Für sie sei eine Parallelbenutzung unakzeptabel. Außerdem stehe auch die Frage im Raum, was aus den mehr als tausend Zivilbeschäftigten werde.
In dieser Woche wollen die Briten dem Bundesfinanzministerium und der Landesregierung ihren Standpunkt eingehend darlegen.

Artikel vom 06.12.2004