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Mit Waffe richtig umgehen

Lehrgang im Landesleistungsstützpunkt Oppenwehe


Stemwede-Oppenwehe (bo). Die Waffensachkunde ist Grundvoraussetzung zum Erwerb einer Sportwaffe für Sportschützen. Der Schützenkreis Lübbecke bietet diese Lehrgänge seit vielen Jahren in seinem Ausbildungs- und Fortbildungsprogramm an.
26 Sportschützinnen und Sportschützen, auch aus dem benachbarten Niedersachsen, nahmen nun in Oppenwehe im Landesleistungsstützpunkt des Westfälischen Schützenbundes am Abschlusslehrgang mit Prüfung teil. Damit fand der vier Abende dauernde Lehrgang sein Ende.
Vor den strengen Augen des Schießsachverständigen Andreas Leunig von der Kreispolizeibehörde Minden, dem Vorsitzenden des Schützenkreises Lübbecke, Herbert Reese, dem Kreissportleiter Günter Sprado und seinem Stellvertreter Horst Rennegarbe aus Haldem galt es, den umfangreichen und nicht leichten Fragebogen auszufüllen.
In Theorie und Praxis unterrichteten die Sportleiter und der Vorsitzende des Schützenkreises als Fachmann für Versicherungs- und Notwehrfragen die höchst motivierten Lehrgangsteilnehmer. Sie erlernen weiterhin die erforderlichen Kenntnisse im Umgang mit der Waffe und der Munition.
Eine Berechtigung zur Standaufsicht auf einer Schießsportanlage ist bereits mit Erlangung der Sachkunde erfolgt und kann sofort ausgeübt werden.

Artikel vom 04.12.2004