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Fröhliche Kinderkunst prämiert

Arbeiten Schlänger Grundschüler im Kalender der Volksbanken präsentiert

Von Joachim Burek (Foto)
Schlangen (SZ). Stolz präsentiert Sören Brockmeier sein Kunstwerk: einen bunten Clown, der sich vor Lachen schüttelt. Der achtjährige Schlänger Grundschüler gehört zu den Gewinnern des 34. Internationalen Jugendwettbewerbs »Wer lacht, lebt! Humor kennt keine Grenzen«. Gemeinsam mit zwölf weiteren Werken von Kindern und Jugendlichen wird Sörens Wettbewerbsbeitrag im Jugendkunstkalender 2005 der Volksbanken zu bewundern sein.

Mehr Farbe und Frohsinn wollten die Volksbanken im kommenden Jahr in lippische Wohnstuben, Klassenzimmer, Kindergärten und Büros einziehen lassen. Dazu hatten die vier lippischen Institute in Detmold, Bad Salzuflen, Bösingfeld und Schlangen den Jugendkunstkalender 2005 mit Werken der Preisträger des Jugendmal-Wettbewerbes herausgebracht. »Mit ihrer Themenauswahl wollten die Volksbanken auf den Wert der Bedeutung des Lachens für die Kommunikation und den Stressabbau hinweisen. Lachen ist positiv für den Körper«, betont Oliver Schmidt, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit bei der Volksbank Schlangen, im Gespräch mit der SCHLÄNGER ZEITUNG.
Insgesamt 28 Schulen aus ganz Lippe, darunter die Grundschulen aus Schlangen und Oesterholz, sahen das ganz genauso und griffen das Thema im Kunstunterricht auf. Dabei entstanden etwa 4300 Wettbewerbsarbeiten. Sören Brockmeier (Klasse 1c) und Rizacan Uca aus dem Schulkindergarten der Grundschule Schlangen hatten die Experten der Orts- und später der Bezirksjury mit ihren beiden Kunstwerken so sehr begeistert, dass sie ihnen erste Preise zuerkannten und für die Präsentation im Jugendkunstkalender 2005 auswählten.
Nachdem bereits im Sommer die Siegerehrung im Ortswettbewerb erfolgt war, wo beide je ein Spiel gewannen, konnte Oliver Schmidt gestern zumindest an Sören Brockmeier den Förderpreis der Bezirksjury, einen 25-Euro-Gutschein, überreichen. Dazu gab es noch einen Gutschein für eine Familienkarte für die Westfalen-Therme von der Schlänger Volksbank als Dankeschön für die Präsentation im Kalender. »Leider konnten wir Rizacan Uca nicht ausfindig machen, da er mit seiner Familie offenbar verzogen ist. Es wäre schön, wenn wir ihn auf diesem Wege erreichen könnten und er sich melden würde«, sagte Schmidt.
Sören Brokmeier nahm die Auzeichnung jedenfalls freudestrahlend entgegen und auch für die 25 Euro werde er zur Weihnachtszeit sicher einer Verwendung finden, versicherte er.
Der Jugendkunstkalender ist von sofort an bei der Volksbank Schlangen erhältlich, teilte Schmidt abschließend mit.

Artikel vom 03.12.2004