Rund 100 Jugendliche haben gestern gegen die drohende Abschiebung von Artak Apresjan demonstriert. Der 18-jährige Berufsschüler soll nach Ablauf seiner Duldung (15. Dezember) in seine Heimat Armenien ausgewiesen werden. Sein Vater war dort verfolgt worden, weil er sich als Wahlhelfer aktiv gegen Wahlbetrug eingesetzt hatte. Er und seine Familie flüchteten. Artak lebt jetzt seit sieben Jahren in Deutschland. Zu der Demonstration hatte unter anderem die Bezirksschülervertretung aufgerufen. Mit Spruchbändern zogen die Teilnehmer vom Berufsschulzentrum in die Innenstadt. bex/Foto: Bexte
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