Das große Windfeld ist voll erschlossen -ÊGrundstücksverkauf gut
Von Volker Zeiger Herford/Enger (HK). Im Engeraner Windfeld bahnt sich ein Bauboom an. Für das 12,4 Hektar große Gebiet am Rand der Kernstadt sind innerhalb weniger Monate von 140 möglichen Wohneinheiten schon 44 verkauft. Der Hochbau beginnt am 6. Dezember.
Die Erschließungsträger berichteten sogar von Reservierungen, die in den vergangenen Wochen ausgesprochen wurden. Diplomingenieur Ralf Fritze vom Engeraner Unternehmen Bockermann Fritze Designhaus wies jetzt zum Beginn der Asphaltierungsarbeiten für die Baustraßen namens »Im Windfeld« und »Am Nordholz« darauf hin, dass allein von seiner Gesellschaft 24 Grundstücke verkauft wurden. Erschlossen werden von ihr insgesamt 51 Grundstücke. Die meisten der besten Lagen sind bereits vergeben. Die Werretal Urbanisationsgesellschaft (Sitz in Herford) verkaufte nach Angaben ihres Geschäftsführers Udo Helling 20 der von ihr erschlossenen Grundstücke. Hier besteht, ebenso wie bei Bockermann Fritze, kein Bauträgerzwang. Die Engeraner aber sehen es gern, wenn sie ihre Häuser gleich mit verkaufen. Wenn, dann werde ein Nachlass auf den Grundstückspreis gewährt, heißt es im Exposé. Das Windfeld gilt als das größte Neubaugebiet in Enger und sollte schon 1993 bebaut werden. Einmütig beschloss der Stadtrat 2003 die Freigabe. 1,65 Millionen Euro kostet die Erschließung des Gebietes, das wegen seiner Nähe zu wichtigsten Infrastruktureinrichtungen und dem Enger Bruch sowie dem Nordholz als Vorzugsgebiet gilt. Nicht umsonst wirbt ein Erschließungsträger mit seinen »naturnahen« Grundstücken.
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