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Wenn die Gattin Feuer löscht

St. Viter Laienspielschar probt fürs neue Stück

Rheda-Wiedenbrück (wl). Wenn ein Mann sagen muss: »Mine Frugge is be de Feuerwehr« dann bedeutet das jede Menge Unruhe, Missverständnisse und viele Situationen, die unweigerlich die Zuschauer zum Lachen bringen.

Das gleichnamige Stück bringt die St. Viter Laienspielschar ab dem 12. Februar 2005 auf die Bühne des Jugendheimes an der Stromberger Straße. Regisseurin Gertrud Meyer hat lange nach einem passenden Stück, das sich auch wunderbar mit dem Geschehen im Dorf vereinbaren lässt, gesucht - und wurde fündig. Löschzugführer Helmut Frankrone hat sich sofort bereit erklärt, die Schauspieler mit dem nötigen Material auszustatten, damit die Aufführung realitätsnah wirkt.
Neben den Stammspielern Bernhard Himmelhaus, Susanne Kaluza, Antonius Krakenberg, Marianne Schürmann, Tanja Springer und Andre Wilhelmstrop spielt in diesem Jahr erstmalig ein Kind mit. Die achtjährige Eileen Wilhelmstrop fühlt sich besonders wohl auf der Bühne und freut sich schon auf ihre Auftritte. Auch in der Schule hat sie schon erste Theatererfahrung sammeln können. Plattdeutsch ist für die Schülerin der Eichendorffschule übrigens auch kein Problem: »Zuhause sprechen wir oft platt, und außerdem kann ich dann mit meinem Papa besser üben«, erklärte die kesse junge Dame in einem Gespräch.
Die Aufgabe der Souffleuse liegt wieder in den bewährten Händen von Christa Richter und der Salon Petermann zeichnet für Frisuren und Maske verantwortlich. Der Vorverkauf für »Mine Frugge is be de Feuerwehr« läuft in diesen Tagen an. Karten gibt's bei Gertrud Meyer unter % 0 52 42/3 67 40 oder bei allen Spielern vorbestellt werden. Rechtzeitig vor Weihnachten wird am 12. Dezember von 10 bis 12 im Jugendheim St. Vit an der Stromberger Straße noch ein Sondervorverkauf veranstaltet.
Der Dreiakter wird an den Samstagen 12. Februar, 19. Februar und 26. Februar jeweils um 19.30 Uhr sowie an den Sonntagen 13. Februar, 20. Februar und 27. Februar jeweils um 15 Uhr gezeigt. Der Eintritt kostet fünf Euro.

Artikel vom 02.12.2004