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Als (fast) echte Highländer zurückgekehrt


Verl (WB). In Schottland lachte die Sonne - . . . wenigstens an den meisten Tagen. Doch bevor die 31 Teilnehmer der diesjährigen Studienfahrt der Volkshochschule nach Schottland mit ihrem Reiseleiter Klaus Streck auf die Insel kamen, stand erstmal eine zweistündige Stadtrundfahrt in Rotterdam auf dem Programm. Am nächsten Morgen betrat die Reisegruppe dann britischen Boden. Von Hull aus ging es mit dem Bus vorbei an der Grafschaftshauptstadt Newcastle, dem wirtschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt des Nordostens von England.
Am späten Mittag folgte ein Halt an der unsichtbaren Grenze mit ihrem sichtbaren Grenzstein. Beeindruckend war die Weiterfahrt entlang der schottischen Ostküste im Eldorado aller Golfspieler dieser Welt.
Dann folgte Höhepunkt auf Höhepunkt: Stadtführung durch die schottische Hauptstadt Edinburgh, Inverness am Loch Ness, Blair Atholl Distillery, Stadtrundfahrt in Inverness, Glasgow, Invarary Jail. Die Besichtigung Glasgows, der »Europäischen Kulturhauptstadt«, stand ebenfalls auf dem Programm. Auf der Weiterfahrt nach York ging es wieder 2000 Jahre zurück. In Birdoswald wurden eine restaurierte Fortanlage und Reste des Hadrian's Wall besichtigt. Die Stadtführung durch York zeigte den staunenden Besuchern einmalige Sehenswürdigkeiten in der Altstadt. Voll mit vielen, noch längst nicht verarbeiteten Eindrücken ging es dann am Abend weiter nach Hull, zur Rückreise mit Schiff und Bus nach Deutschland. Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde, die sie zu (fast) echten Highländern macht.

Artikel vom 02.12.2004