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Die Konkurrenz ins Schwitzen bringen

TSC-Tanzformation »Flash Fire« bereitet sich auf die Turniersaison ab März 2005 vor

Werther (GG). Nachdem die 14Ê Mädchen aus der Wertheraner Tanzturnierformation »Flash Fire« im vergangenen Jahr durch die Teilnahme an Relegationsturnieren von der Landesliga in die Verbandsliga aufsteigen konnten, muss die Jazz- und Modern-Dance-Formation im TanzsportclubÊ (TSC) »Holiday« Werther jetzt bei der bevorstehenden Turniersaison ab März 2005 zeigen, was tänzerisch in ihr steckt.

»Flash Fire«, die seit 2003Êals Turnierformation tanzen, wurden 1999 gegründet und sind die Nachfolgegruppe der erfolgreichen »Flash-Lights«, die zuletzt sogar in der zweiten Bundesliga getanzt haben. Damit die »Newcomer« gegen die insgesamt zehn weiteren Mitbewerbergruppen aus Nordrhein-Westfalen eine Chance haben, ist »Flash-Fire«-Leiterin Marina Kühnpast seit einiger Zeit dabei, ihre Mädels für die insgesamt vier Wettbewerbe im nächsten Jahr fit zumachen.
SoÊ sind »Flash Fire« nicht nur am 13. März 2005 beim Tanzturnier in Gütersloh dabei, sondern auch am 10. April in Bielefeld, am 24. April in Schermbeck und am 22. Mai in Drensteinfurt bei Münster. Zum Erfolg soll aber nicht nur das kontinuierliche Üben verhelfen, sondern auch eine neue Choreografie und neue Kostüme, die von den Mädchen selbst finanziert werden.Ê »Wir müssen bei den vier Wettbewerben erst in einer Vorrunde tanzen, wo die zehn beteiligten Gruppen dann unter den Kriterien Choreografie, Rhythmus, Takt, Musikauswahl und Technik ausgesiebt werden«, erklärt Marina Kühnpast. »Wer da weiterkommt, tanzt um die vorderen Plätze des Turniers. Die Punkte aller vier Turniere werden dann gesammelt. Wer am Ende die wenigsten Punkte hat, erreicht den besten Platz in der Gesamtwertung, die wiederum darüber entscheidet, ob man in die nächste höhere Klasse, also in die Oberliga aufsteigt.«
Eine andere Möglichkeit zum Aufstieg ist die Teilnahme an den Relegationsturnieren, wo gegen die Absteiger aus der Oberliga getanzt werden muss. Damit »Flash Fire« eine gute Visitenkarte hinterlässt, hat sich Marina Kühnpast für eine Choreografie nach der Musik von Herbert Grönemeyer »Demo (Letzter Tag)« entschieden: »Ich habe das Lied gehört und hatte sofort ganze viele Bewegungsabläufe im Kopf«, erklärt die Trainerin, die nun gemeinsam mit den 14 Mädchen hofft, einigermaßen stark mit den Mitbewerbern mithalten zu können.

Artikel vom 01.12.2004