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Händels Messias in Simeonkirche


Löhne-Gohfeld (LZ). Nachdem am ersten Advent in der Obernbecker Christuskirche Bachs Weihnachtsoratorium zur Aufführung gelangte, bietet die Arbeitsgemeinschaft der Kantoreien in Löhne nun mit Händels Messias das wohl bekannteste aller Oratorien in der Gohfelder Simeonkirche auf. Der Konzertgenuss beginnt am Sonntag, 19. Dezember, um 16 Uhr.
Durch den Namen Kuhlo besteht zwischen Gohfeld und den Werken Friedrich Händels eine ganz besondere Beziehung - hat doch der »Posaunengeneral« Johannes Kuhlo Teile aus den Händel-Oratorien in seinen Posaunenbänden abgedruckt. Und welcher ostwestfälische Posaunenchor hat nicht schon das »Große Halleluja« aus dem Messias mit Inbrunst geblasen?
So ist es wohl an der Zeit, dass dieses gewaltige Oratorium, welches den Lebenslauf des Messias in Bibelzitaten beschreibt, in der über 1000-jährigen Geschichte Gohfelds nun erstmalig in der Simeonkirche direkt neben dem Kuhloheim gespielt wird.
Die Löhner Kantorei, bekannte Solisten und das Orchester des NDR Hannover werden das Werk unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Wolfram Ellinghaus in einer auf rund zwei Stunden gestrafften Fassung bringen. Karten für die Veranstaltung sind bei der Arbeitsgemeinschaft der Kantoreien in Löhne und an folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich: Buchhandlungen Dehne, Schmidt und Spilker, christliche Bücherstube in Mennighüffen an der Lübbecker Straße, Kulturamt in der Werretalhalle und Gemeindebüro der evangelischen Kirchengemeinde Gohfeld an der Kopernikusstraße 8.

Artikel vom 01.12.2004