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Guter Rat ist nach
wie vor erwünscht

CDU St. Vit/Batenhorst ehrt treue Mitglieder

Rheda-Wiedenbrück (de) »Danke« sagte der Vorstand der CDU-Ortsunion St. Vit/Batenhorst verdienten und langjährigen Mitgliedern in einer kleinen Feierstunde in der Gaststätte Kleineaschoff.

Der erste Dank galt den »Ruheständlern« Karl-Heinz Geurten und Werner Uhrhan, die beide im CDU-Vorstand tatkräftig mitarbeiteten und sich lange im Rat zum Wohle der Bürger einsetzten. Ihr Engagement in St. Vit habe allen Bereichen gehört - der Erhaltung des Ortsbildes, der Regelung von Verkehrsfragen, insbesondere im Zusammenhang mit der geplanten Querspange sowie den Problemen der Aufstellung von Windkraftanlagen, sagte der Daniel und fügte hinzu: »Euer Rat, Eure Mitarbeit, Euer Einsatz für St. Vit ist noch immer erwünscht und notwendig, auch wenn Ihr nun ins Glied zurückgetreten seid«.
Die beiden Silberjubilare, Bernhard Meyer Berhorn (25 Jahre Mitglied) und Hermann Kleinehanding (29 Jahre), bezeichnete der Vorsitzende als feste Säulen der Partei. Sie hätten der Christlich-Demokratischen Union treu zur Seite gestanden und sich mit ihren Zielen identifiziert. Sie seien Vorbilder für die Jüngeren.
Für 40 Jahre Treue zur CDU wurde Franz Schnusenberg geehrt. Auf vielen Gebieten habe sich dieser Jubilar um St. Vit und die Partei verdient gemacht, versicherte Daniel. Unvergessen sei sein Einsatz im Rat der selbstständigen Gemeinde St. Vit von 1964 bis zur Neugliederung 1970 und danach im Rat der neuen Stadt Rheda-Wiedenbrück. Seine Leistung in der Gesellschaft sei bereits 1999 durch die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes gewürdigt geworden. Der Partei habe er lange als Vorsitzender und Stellvertreter gedient. Noch immer bekleide er in der Kreis-CDU das Amt des Schatzmeisters. Die Fusion der Ortsparteien St. Vit und Batenhorst sei ihm Herzensanliegen gewesen. Auch in der Kirchengemeinde Sankt Vitus habe man lange seine Kompetenz besonders in finanziellen Fragen zu schätzen gewusst. Markante Beispiele seines Wirkens seien der Bau des Jugendheimes und des Kindergartens, aber auch seine Bemühungen, St. Vit vor der Verkehrsbelastung durch das geplante Gewerbegebiet Marburg zu bewahren. Noch immer setze er sich als Ortsvorsteher für Frieden und Aussöhnung in der Bürgerschaft ein. »Ich habe alles gerne getan und würde mich, stände ich noch einmal vor der Entscheidung, allen Aufgaben wiederum stellen. Immer aber brauchte ich den Rückhalt meiner Frau«, bekannte der Geehrte.

Artikel vom 30.11.2004