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Mit Landebahn
Heinz ist eine Ehre zuteil geworden: Er hat eine Tasse Kaffee mit dem Weihnachtsmann getrunken!Die ganze Sache kam so: Der Mann mit dem roten Mantel und dem weißen Bart hatte die Stadt besucht und wollte sich wieder auf den Weg zu seinem Rentierschlitten machen, als ihm ein Tüte mit Süßigkeiten aus dem Sack fiel. Heinz hob das Naschwerk auf und gab es dem Weihnachtsmann. Das erfreute den älteren Herrn so sehr, dass er Heinz auf eine Tasse Kaffee einlud. Zunächst einmal lobte der Weihnachtsmann die freundlichen Menschen, denen er in Herford begegnet sei. Zufrieden habe er beim Blick in sein Goldenes Buch gesehen, dass auch die Kinder hier recht brav gewesen sind. »Sie können sich auf Weihnachten freuen«, sagte er. Na, dachte Heinz, dass kann ja nur bedeuten, dass es viele Präsente geben wird. Doch dann meinte der Weihnachtsmann traurig, dass er an einem Punkt »zur gewissen Stunde am Heiligen Abend« nicht landen könne: Das Dach des MARTa-Museums sei so schief, dass sein Schlitten abrutschen würde. Potzblitz! Der Weihnachtsmann hat recht! Daran haben die MARTa-Planer nicht gedacht. Heinz fordert - weil Kosten bei dem Bau glücklicherweise überhaupt keine Rolle spielen - umgehend, MARTa zumindest eine provisorische Landebahn zu verpassen. Sonst gibt's für die MARTa-Macher keine Weihnachtsgeschenke. Das wäre ja (k)eine schöne Bescherung . . . Curd Paetzke
Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und bedauert die Beschäftigten in den Geschäften rund um den Bürgerbrunnen im Gehrenberg. Zwar ist der Trompeter, der dort gestern zur Unterhaltung der »Weihnachtslicht«-Besucher aufspielte, seines Musik-Handwerkes mächtig. Nur jede halbe Stunde »The winner takes it all« von Abba geht selbst dem geneigtesten Zuhörer mal auf die Nerven, meint EINER






























Artikel vom 01.12.2004