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Ungewöhnliche Kunst zu Weihnachten: Drei Eier auf dem Dreiecksplatz

»Die bleiben bis Ostern stehen«, sagt der Gütersloher Künstler Rainer Wortmeier (im Bild) und lacht. Der 40-Jährige, der seit drei Jahren eine eigene Werkstatt in der Feldstraße betreibt, setzt mit seinem fast drei Meter hohen Ytong-Ei sowie zwei weiteren kleineren Eiern auf dem Dreiecksplatz einen Kontrapunkt zur Umgebung. Seine Arbeit »drEi« verzichte auf Spektakel, konfrontiere den Platz mit der perfekten Form der Natur. Wortmeier: »Das Ei ist Sinnbild für das Leben, ist Brutstätte und schützende Hülle, Verheißung und Energiequelle zugleich.« Auf dem Dreiecksplatz, wo einst Hammel weideten, sägte, fräste und schliff Wortmeier die Ytong-Eier in einer Werkstattaktion zu ihrer endgültigen Form. Veranstalter dieser ungewöhnlichen Aktion ist die Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz. wow/Foto: Wolfgang Wotke

Artikel vom 01.12.2004