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Park-Problem
Frauen können nicht einparken und Männer nicht zuhören. So hörte Gerd auch nur mit dem halben Ohr zu, als seine Frau über die viel zu engen Boxen im nahe gelegenen Parkhaus lamentierte. Er grinste nur überheblich. Bis er den Familien-Kombi selbst in diesem Parkhaus abstellen wollte. Er brauchte vier Anläufe, um den Wagen in die letzte freie Box zu manövrieren. »Kann doch nicht wahr sein«, fluchte Gerd. Und wünschte die Fahrer der rechts und links stehenden Benzinkutschen zum Teufel. Die standen jeweils haarscharf an den weißen Trennlinien, waren also - im Prinzip - korrekt abgestellt. Gerd nahm mit dem Zollstock Maß und verglich die im Fahrzeugschein angegebene Breite mit der der Parkbox. Sage und schreibe elf Zentimeter Differenz. Das reicht nicht, um die Fahrertür auch nur zu öffnen. Wie Gerd aus dem Wagen gekommen ist? Durch die Heckklappe. Die hatte er vorsichtshalber vor dem letzten, erfolgreichen Einparkversuch geöffnet.Rainer Grotjohann
Kirche bittet um
Baukostenzuschuss
Steinhagen (fn). Über einen 25 000-Euro-Zuschuss zu Sanierungsarbeiten an der Dorfkirche soll im kommenden Hauptausschuss am Donnerstag, 2. Dezember, entschieden werden. Der Bauausschuss hat den Beschluss über eine Bitte der Evangelischen Kirchengemeinde weiterempfohlen. Das Westfälische Denkmalamt Münster hält Arbeiten am Außenmauerwerk des denkmalgeschützten Baus für dringend erforderlich. Die Baukosten werden auf 50 000 Euro geschätzt, ein Landeszuschuss aber an die Institution Kirche nicht gewährt. Wie sich die Gemeinde an der Sanierung der Brockhagener Kirche in den 80er Jahren beteiligt hat, soll bis zum Hauptausschuss geklärt werden.

CDU lädt zum
Glühwein ein
Steinhagen (WB). Die CDU Steinhagen lädt am Donnerstag, 2. Dezember, wieder zum Glühweinstand am Bürgerbüro ein. Das heiße Getränk, weihnachtliches Gebäck und lecker zubereitete Schmalzbrote von Karl-Heinz David werden angeboten. Als Gast ist der CDU-Landtagskandidat Günter Kozlowski vor Ort und steht Rede und Antwort. Diese vorweihnachtliche CDU-Bürgersprechstunde ist von 15 bis 18 Uhr geöffnet.

Einer geht
durchs Dorf . . .
. . . und sieht in der Hermelinstraße noch ein einsames, schon reichlich verwittertes UWG-Plakat von der Kommunalwahl im September hängen. Ob das dort wohl überwintern soll, fragt sich schmunzelnd EINER

Artikel vom 01.12.2004