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Angesteckt?
Erkältungswetter. Ein geschwollener Lymphknoten unterm Ohr macht Gütsel seit Wochen zu schaffen. Auch Paul Schumacher, seinem Kanarienvogel, geht es nicht gut. Er kam vor sieben Wochen aus dem Tierheim. Ein possierlicher Kerl. Er rasselt leider nur beim Atmen. Gütsel trinkt Kräutertee, lutscht Salbei-Bonbons und nimmt Vitamin C mit Zink. Der Vogel inhaliert zweimal am Tag, darf vors Rotlicht und bekommt Medizin gegen Erkältung. Dem Vogel geht es besser - Gütsel nicht. Der konsultierte Hausarzt nimmt Blut ab. Die Blutwerte »sind top«, sagt der Arzt am Telefon. »Aber was ist denn jetzt mit der Drüse?«, fragt der Patient. - »Haben Sie einen Vogel?« - »Ja.« - »Dann schicke ich Ihr Blut jetzt in ein Speziallabor.« Mehr sagt er nicht. Suche im Internet: Die Papageienkrankheit ist schlimm - für Vogel wie Mensch. Hat sich Gütsel vielleicht beim Vogel angesteckt? Dazu der Arbeitskollege, ganz Gemütsmensch: »Triller doch mal. . .« Gütsel
THW fällt Decke
auf den Kopf
Gütersloh (WB). Das Technische Hilfswerk Gütersloh (THW) hatte am Wochenende einen Einsatz der besonderen Art. Bereits am vergangenen Mittwoch, kurz nach Dienstschluss gegen 23.30 Uhr, gab es einen Knall in der Unterkunft des Ortsverbandes. Ein Helfer stellte fest, dass die Decke in einem der Umkleideräume herunter gekommen war. Am folgenden Tag wurde die Lage vor Ort zusammen mit dem Ortsbeauftragten Gerhard Manefeld, dem Zugführer Thomas Warwel und dem Vermieter besichtigt. Es wurde schnell klar, dass auch die gut 40 Jahre alten Decken im Bereich der Umkleide und des Flures nicht besonders Vertrauen erweckend aussahen. Daraufhin wurde vereinbart, dass die Technischen Helfer des THW die herab gestürzten Deckenteile entfernen und die anderen Decken abstützen. Am Samstag wurden dann die Arbeiten durch die Spezialisten des Technischen Zuges durchgeführt.

Einer geht
durch die Stadt . . .
. . . und denkt über den neuen Abschiedsgruß seines Tankstellenpächters nach. Lange Zeit verabschiedete er seine Kunden stets mit einem »Alles klar!« Seit neuestem sagt er nur noch »Schönentachauchnoch«. Offenbar ist längst nicht mehr alles klar, und man sollte zumindest versuchen, das Heute zu genießen, interpretiertEINER














Artikel vom 30.11.2004