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Stimmen


Kent-Harry Andersson (Trainer SG Flensburg/Handewitt): Das war ein hartes Spiel für uns. Es war ein gutes Spiel und ein spannendes Spiel für die Zuschauer. Und wir haben zum Glück gewonnen. Meine Mannschaft hat in der entscheidenden Phase keine Panik gezeigt, hat die Nerven behalten. Und am Mittwoch müssen wir leider schon wieder zurück nach Lübbecke kommen. Ich habe heute bei dem hohen Tempo viele Spieler gebraucht, musste viel wechseln. Gegen einen unglaublichen Torwart haben wir viel verworfen. Fazekas hat den TuS im Spiel gehalten.
Jens Pfänder (Trainer des TuS N-Lübbecke): Wir sind wieder einen Schritt weiter. Wir haben gegen ein Top-Team noch länger mitgehalten. In der ersten Halbzeit hatten wir einen kleinen Hänger, sind aber durch unsere gute Abwehr wieder zurück ins Spiel gekommen. Und: wir haben immer mit Mut gespielt. Und nur wer Mut hat, kann sich verbessern. Wichtig ist jetzt, dass wir nicht in Selbstgefälligkeit verfallen. Wir werden weiter versuchen, einen der Großen zu kippen. Wobei es schade ist, dass wir schon in der Hinrunde alle Großen in Lübbecke haben, wo wir noch nicht so weit sind.
Stian Tönnesen (Regisseur des TuS N): Bis zur 54. Minute haben wir mitgehalten. Dann haben wir Fehler gemacht. Nicht zu viele, aber eben Fehler. Beim 16:16 hätten wir in Führung gehen können. Ich habe nicht so gut getroffen. Holpert hat etwas Glück gehabt. Nächstes Mal treffe ich aber besser. Super gespielt bei uns hat Nandor Fazekas. Was der alles gehalten hat!
Markus Becker (Kreisläufer des TuS N.): Die SG Flensburg/Handewitt hat etwas defensiver als normal gespielt. Da wird es unheimlich schwer am Kreis. Da hat man kaum Platz.
Fritz Struckmeyer (Vorsitzender des FuL-Kreises Lübbecke und eifriger Besucher der Bundesliga-Spiele): Das war ein tolles Spiel. Der TuS N-Lübbecke hat toll mitgehalten und Flensburg ganz schön gefordert. Es macht richtig Spaß hier.

Artikel vom 29.11.2004