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Die HSG Hüllhorst will
den Anschluss wahren

Nach der Pause den Rhythmus wieder finden

Altkreis Lübbecke (Les). Neunter Spieltag in der Handball-Landesliga der Männer. Nach der neuerlichen Pause wegen des Totensonntags müssen die drei Handball-Mannschaften des Altkreises Lübbecke ganz schnell versuchen, ihren Rhythmus wieder zu finden.

Das gilt ganz besonders wohl für den TuS Nettelstedt II, der mit erst einem Sieg und einem Unentschieden und folglichen drei Punkten das Tabellenende der Liga ziert. Und ausgerechnet da geht's zum Wiedereinstieg auf die weite Reise ins Paderborner Land. Antreten müssen die Gartmann und Co. am heutigen Samstag um 17.15 Uhr bei der heimstarken HSG Altenbeken-Buke. Die HSG, die anfangs noch die Tabelle anführte, liegt jetzt mit 10:6 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Den Gastgeber zeichnet erstens die körperliche Stärke (gleich drei Spieler über zwei Meter groß), zweitens der schnelle Gegenstoß aus. Da ist einmal mehr beim TuS Nettelstedt II die Disziplin gefragt.
Der TuS Schwarz-Weiß Wehe hat sich dank des Erfolges im Kreisderby vor 14 Tagen in der Tabelle bis auf Platz neun geschossen. Ob die Meier-Schützlinge freilich an diesem Wochenende erneut einen Erfolg feiern können, erscheint denn doch sehr fraglich. Beim bärenstarken Aufsteiger VfL Mennighüffen II, der gemeinsam mit dem Dritten TV Werther punktgleich (11:5) den vierten Rang belegt, hängen die Trauben mehr als hoch.
Apropos TV Werther. Das ist gleich der nächste Verein, gegen den das dritte Team im Altkreis-Bund, die HSG Hüllhorst, auflaufen muss. HSG-Trainer Detlef Schmitz spricht im Vorfeld von einer harten Nuss, die nur sehr schwer zu knacken ist. Andererseits besteht für die HSG-Sieben nur so die Möglichkeit, den Anschluss an die Spitzenteams zu schaffen. Entscheidend für die HSG dürfte sein, dass alle Akteure ihre Nerven im Zaum halten können, nicht in Hektik verfallen, sondern sich auf ihre spielerischen Fähigkeiten besinnen und nicht zu schnell den Torerfolg suchen. Dann könnten auch gegen den TV Werther die Punkte in der Halle der Gesamtschule bleiben.

Artikel vom 27.11.2004