Premiere zur Adventszeit: IGEV-Werbeaktion heute mit zweitem Teil
Versmold (hj). Der rote Teppich wurde in Versmold schon vor einer Woche ausgerollt. Passend zur bevorstehenden Adventszeit hatte sich die Interessengemeinschaft »Einkaufsstadt Versmold« (IGEV) diese Aktion einfallen lassen. Der Geschäftsmann Mario Haberkamp hatte sich diese Idee in einer anderen Stadt abgeschaut: »Mir wurde von meinen Geschäftskollegen öfters gesagt, dass vor allem die ersten beiden Adventssamstage von den Kunden nicht so wie gewünscht angenommen werden. Also müssen wir gegensteuern und uns etwas einfallen lassen. Da ist mir diese Aktion roter Teppich in einer anderen Stadt positiv aufgefallen.« Mehr als 30 Geschäfte, Mitglieder der Werbegemeinschaft, nehmen an dieser Aktion erneut teil und hoffen, damit mehr Kunden in die Geschäfte zu bekommen. Roland Bredow: »Wir möchten damit auf unser großes Spektrum in den einzelnen Geschäften aufmerksam machen und den Versmoldern sagen, dass sie nicht in die umliegenden Städte zu fahren brauchen, um vielleicht dort einzukaufen, sondern dies lieber in Versmold erledigen sollten.« Alle Geschäfte, die auch am heutigen zweiten Adventssamstag einen roten Teppich für ihre Kunden ausrollen, verpflichten sich, ihre Betriebe bis jeweils 18 Uhr geöffnet zu halten. »Wir wollen damit zum langen Shoppen in Versmold am Adventssamstag einladen«, wünscht sich Roland Bredow die breite Akzeptanz der Bevölkerung. »Irgendwann müssen wir etwas machen, von alleine kommt keiner«, weiß auch Mario Haberkamp. Aus diesem Grund habe man sich in einem Arbeitskreis der IGEV darauf geeinigt, diese Aktion erst einmal anzustoßen. »Wir hoffen sehr, dass daraus was wird, wissen es aber nicht«, sind die Geschäftsleute dennoch zuversichtlich, dass die Versmolder Kunden mitmachen. Übrigens: In einigen Geschäften wird es an diesen Samstagen noch ein besonderes Bonbon geben - Weihnachtssterne für gute Kunden. Übrigens: Alle Geschäfte in der Innenstadt haben an allen vier Adventssamstagen bis 18 Uhr durchgehend geöffnet. Wer ohne Kinder einkaufen möchte, kann sie im Gemeindehaus »abgeben«.
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