23.11.2004
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Auch im Kreise der Mitarbeiter konnte sich niemand auf »pfoff« einen rechten Reim machen, bis schließlich der älteste - und wegen seiner Lebensweisheit stets gepriesene - Kollege die Stimme erhob und sagte: »Pfoff gibt es tatsächlich.« Allerdings, erklärte der Kollege weiter, sei es ein Wort, das überwiegend als Verballhornung von »pfiff« genutzt werde, etwa in Spottversen wie: »Der Seemann pfoff sich laut ein Lied, woraufhin man ihn dann lieber mied.« Als die Mitstreiter noch immer die Stirn in tiefe Falten legten und allgemeine Skepsis ob dieser Erklärung vorherrschte, bedauerte der Weise achselzuckend: »Wenn ihr mir nicht glaubt, dann sage ich nur: Drauf gepfiffen.« »Drauf gepfoffen«, hätte es in diesem Fall, meint Heinz, wohl eher getroffen . . .
die Stadt . . .
Artikel vom 23.11.2004