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Guten Morgen!
Nun sind sie wieder unterwegs, die »Einäugigen«. Gemeint sind jene Autofahrer, die im Straßenverkehr durch fehlerhafte Beleuchtung auffallen. Ihr Herannahen ist oft nicht sofort erkennbar. Bei Dunst, Nebel oder glitschigen Laub auf den Straßen sind gefährlichen Unfallsituationen Tür und Tor geöffnet.
Und dann gibt es noch die »Halbblinden«. Sie sind mit vereisten Scheiben unterwegs. Anstatt die Scheiben frei zu kratzen, begeben sie sich in Vertrauen auf Scheibenheizung und Lüftung mit einem schmalen Sichtstreifen in der Windschutzscheibe auf eine abenteuerliche Fahrt. So gefährden sie sich und andere.Reinhard Umlauft
Vortrag von
Pfarrer Scheiding
Löhne-Bahnhof (LZ). Die Herbstlesungen der Stadtbücherei enden in diesem Jahr mit einem Vortrag zur heimatlichen Kirchengeschichte von Pfarrer Detlef Scheiding »Ihr werdet staunen. Der Mönch Campani und die Kirche in Obernbeck« am 25. November um 19.30 Uhr.
Der Autor schildert in seinem Buch die außergewöhnliche Biografie eines geweihten Priestermönchs, der in Obernbeck eine Kirche baute. Die Ikonographie des Gotteshauses als Element der Ostkirche greift uralte christliche Vorbilder auf und ist einzigartig in der Region. Die Kirche gilt als noch unentdecktes Kleinod im westfälischen Sakralbau und spiegelt auf faszinierende Weise die geprägte Frömmigkeit seines Baumeisters wieder. Der Eintritt ist frei.

Diebe wollten
Tresor stehlen
Löhne-Gohfeld (LZ). In eine Bäckerei an der Weihestraße sind in der Nacht zu Freitag Unbekannte eingedrungen. Ihr Ziel war ein Tresor. Indem sie ein Kellerfenster aufhebelten, kamen sie in das Gebäude. Dort machten sie sich an einem Tresor zu schaffen. Ein gewaltsames Öffnen des Tresors gelang ebenso wenig wie der Versuch, den gesamten Tresor zu entwenden.

Einbruch über
den Balkon
Löhne (LZ). Unbekannte Täter sind am Freitag in der Zeit von 16.30 bis 19.30 Uhr über einen Balkon in ein Wohnhaus in der Straße Am Hang eingebrochen. Gestohlen worden ist Bargeld.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und wird am Bahnhof von einem Berliner Autofahrer gefragt, wo die Lübbecker Straße sei. So weit gefahren, das Ziel so knapp gefasst, denkt sich EINER

Artikel vom 22.11.2004