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Ampel bleibt
oberstes Ziel

Schulpflegschaft tagt


Steinhagen (anb). Mit der - nachgebesserten - Querungshilfe hat sich die Situation an der Bielefelder Straße zwar entspannt: Aber diese Lösung kann nur eine vorübergehende sein, findet Eckhard Kleine-Tebbe, Vorsitzender der Gemeindeschulpflegschaft. Letztlich zufriedenstellend sei sie nicht. Und deshalb plädiert das Gremium, das als Dachorganisation der einzelnen Schulpflegschaften fungiert, nach wie vor für eine Ampel auf Höhe der Einmündung Lange Straße. Nur so werde der Schulweg wirklich sicher, ist Kleine-Tebbe überzeugt. Das Thema wird am kommenden Montag, 22. November, auch in der Sitzung der Gemeindeschulpflegschaft zur Sprache kommen, die um 20 Uhr im Steinhägerhäuschen beginnt.
Voraussetzung für eine Ampelanlage ist allerdings, dass auch alle Kinder zunächst einmal die Querungshilfe nutzen, damit man zu verlässlichen Zahlen im Rahmen von Verkehrszählungen kommen könne, so erklärt Eckhard Kleine-Tebbe in seinem Jahresbericht. Denn bisher überqueren viele Schüler die Bielefelder Straße an anderen Punkten - mitunter auch an nicht ganz ungefährlichen und schlecht einzusehenden. Erst nach und nach, so hat Kleine-Tebbe beobachtet, stellen sie sich auf die Querungshilfe ein.
Neben dieser Maßnahme und dem Bau des Fuß- und Radweges an der Kleeheide, der inzwischen aber an einigen Stellen schon wieder Schäden aufweise, so Eckhard Kleine-Tebbe, muss aus Sicht der Gemeindeschulpflegschaft noch mehr in Sachen Schulwegsicherheit passieren. Ein Konzept, um den Bereich Laukshof/Schulzentrum zu entzerren, ist erstellt worden: das müsse nun auch umgesetzt werden.

Artikel vom 20.11.2004