22.11.2004 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Schnee-Kater
Der Kater kann es einfach nicht fassen! Wo ist über Nacht nur all das weiße Zeug hergekommen? Entgeistert schaut er aus dem Fenster auf seinen Garten, der so ganz anders aussieht als gewohnt. Ganz vorsichtig wagt er sich dann nach draußen, stakst wie der Storch im Salat durch den Schnee und blickt verwundert zurück auf die Abdrücke, die seine Pfötchen hinterlassen. Ganz plötzlich wird ihm dieser Spuk dann doch zu unheimlich: Wie ein geölter Blitz rennt er wieder in Richtung Haus und knallt förmlich durch die Katzenklappe zurück in die sichere Wärme. Dort setzt er sich mitten auf den Fußboden und leckt seine eiskalten Pfoten warm. Rings um ihn bildet sich eine kleine Wasserpfütze. Sein Frauchen muss lachen. Jedes Jahr ist es dasselbe: Der erste Schnee bringt den Kater völlig durcheinander. Offenbar kann er sich nicht mehr daran erinnern, dass das weiße Zeug auch wieder verschwindet - spätestens in ein paar Monaten. Hanne Reimer
Einer geht durch
die Stadt . . .
... und sieht auf der Ostwestfalenstraße einen Autofahrer, der sich ein winziges Guckloch in die vereiste Windschutzscheibe gekratzt hat und nun meint, am Straßenverkehr teilnehmen zu können. Vielleicht sollte der Fahrer sich den Wecker demnächst eine Viertelstunde früher stellen und die Scheibe vernünftig freikratzen, damit er niemanden gefährdet, empfiehltEINER


Artikel vom 22.11.2004