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Nur ganz kurz
So langsam geht nun wirklich die Zeit zu Ende, in der man sich im Garten betätigen kann. Die Kollegin erzählte, dass sie gerade ihr Blumenbeet jätete, als ihre Freundin vorbeikam. Wie es eben so ist, die beiden fingen an zu plaudern und vergaßen die Zeit. Nach mehr als einer Stunde verabschiedete sich die Freundin und die Kollegin ging ins Haus, um sich ein wenig aufzuwärmen. Dort wurde sie von ihrem Mann gefragt, warum sie denn ihre Freundin nicht herein gebeten hätte. »Habe ich doch«, antwortete sie, »aber sie meinte, sie hätte keine Zeit«. Helmi Fischer
Adventsbasar
in Haus Widey
Scharmede (WV). Am Totensonntag, Christkönigsfest, 21. November, findet von 14 bis 17 Uhr der traditionelle große Adventsbasar der Ausbildungsstätte Haus Widey in Scharmede, Widey 11, statt. Im Neubau des Schulgebäudes werden in Haus und Garten hergestellte adventliche Produkte zum Kauf angeboten. Insbesondere sind Adventskränze in sehr unterschiedlichen Dekorationen, Adventsgestecke, Bastel- und Werkarbeiten zu kaufen. Auszubildende und ihre Meister sowie die Klientinnen mit den Therapeuten des Hauses haben für die Herstellung viel Zeit aufgewendet. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, vorweihnachtliche Getränke je nach Wetterlage und frische Waffeln werden angeboten. Ein eventueller Gewinn aus dem Verkauf kommt den Bewohnerinnen der Wohngruppen direkt zugute.

Einer geht durch
die Stadt . . .
...und ist auf Parkplatzsuche in der Innenstadt: Endlich glaubt er, etwas gefunden zu haben, stellt dann aber verärgert fest, dass mal wieder eines der nebenstehenden Autos so ungeschickt geparkt hat, dass kein Fahrzeug mehr in die kleine Lücke passt. Das hat man doch schon in der Fahrschule gelernt: Jeder bitte nur einen Stellplatz - nicht zwei! Zur Orientierung sind meistens weiße Linien aufgemalt oder andersfarbige Pflastersteine gesetzt, die diese Stellplätze begrenzen - quasi für die ganz Dummen, die nicht von allein darauf kommen. Und trotzdem gibt es Menschen, die Probleme haben, sich daran zu orientieren, mit dem Ergebnis, dass der Parkplatz aussieht, wie ein schlecht gepflegtes Gebiss voller Lücken. Vielleicht sollte man von diesen Autofahrern auch zweifache Parkgebühren verlangen, mal ein Strafmandat an die Windschutzscheibe klemmen, um den Lern-Effekt zu erhöhen und eventuell wäre auch noch mal die eine oder andere Fahrstunde zum »parken üben« sinnvoll. Auf jeden Fall hat man manchmal den Eindruck, dass nur der Zugriff auf die Geldbörse als Erziehungsmaßnahme erfolgreich ist, denkt sich EINER

Artikel vom 18.11.2004