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Offene Werkstatt kommt gut an

Seit fünf Jahren am Kirchplatz: Goldschmiede Strüwe lädt Kunden ein


Von Melanie Suhr
Steinhagen (WB). Sein Konzept kommt gut an: Seit fünf Jahren fertigt Goldschmiede-Meister Bernd Strüwe seine Schmuckstücke in dem Ladenlokal am Kirchplatz mit offener Werkstatt an. Am kommenden Samstag, 20. November, wird der runde Geburtstag mit Prosecco und Jubiläumspreisen gefeiert.
Während der Ring, der Anhänger oder Armreif gefertigt wird, kann der Kunde Bernd Strüwe über die Schulter schauen. »Das ist natürlich besonders reizvoll, wenn gerade das eigene Schmuckstück entsteht«, weiß der Meister. Strüwe stellt hauptsächlich Anfertigungen nach den Wünschen seiner Kunden her: »Viele möchten eben gern ein Unikat haben.«
Seine Schmuckkollektion umfasst handgefertigte Ringe, Ketten, Anhänger, Armspangen - die Materialauswahl reicht dabei von Gelbgold und Silber über Weiß- und Rotgold bis hin zu Platin. »Die meisten Anfertigungen«, sagt Strüwe, »entstehen jedoch in Gold.« Wer es gerne etwas bunter mag, kann den Schmuck mit farbigen Edelsteinen verschönern lassen. Und auch Aufarbeitungen sind für den Meister kein Problem. »Aus altem Schmuck entstehen oft ganz besonders schöne Einzelstücke«, weiß Bernd Strüwe aus Erfahrung.
»Der Trend in diesem Winter«, weiß der 38-Jährige, »sind Zuchtperlen in den verschiedensten Formen und Farben.« Zu Weihnachten bietet der Goldschmiede-Meister seinen Kunden eine glitzernde Auswahl an Geschenken, die auch dem kleinen Geldbeutel nicht allzu weh tun sollen: Brillantschmuck, der exra in Silber gearbeitet ist.
Mit seinen Kunden will Bernd Strüwe zum fünfjährigen Bestehen am Samstag anstoßen. »Es gibt Prosecco für alle«, verrät seine Frau Gabriele. Auf eine Auswahl von verschiedenen Schmuckstücken aus Gold und Silber gewährt die Goldschmiede außerdem bis Weihnachten Jubiläumspreise. Mit etwas Glück können auch Besucher des Weihnachtsmarktes ein Schmuckstück von Strüwe ergattern. »Für die Weihnachtsmarkt-Lotterie haben wir drei Geschenkgutscheine, Ohrstecker und Creolen beigesteuert«, sagt Gabriele Strüwe.

Artikel vom 19.11.2004