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Weniger
Fehltage

Krankenstand sinkt

Lübbecke (WB). Handwerker fehlten 2003 in Westfalen krankheitsbedingt durchschnittlich 17,6 Tage im Jahr. Der Krankenstand lag bei 4,8 Prozent und damit 0,6 Prozentpunkte unter dem Wert des Vorjahres. Damit bestätigt sich der Bundestrend: Der Krankenstand 2003 im Handwerk war rückläufig.

Muskel- und Skeletterkrankungen sowie Verletzungen und Vergiftungen sind mit Abstand die häufigsten Gründe für Arbeitsunfähigkeit.
Diese Ergebnisse finden sich im fünften Bericht »Arbeit und Gesundheit im Handwerk« der IKK wieder, der jetzt erscheint. Er liefert Auswertungen der Arbeitsunfähigkeitsdaten von zwei Millionen IKK-versicherten Handwerkern.
»Durch die systematische Auswertung von Arbeitsunfähigkeitsdaten gewinnen wir wertvolle Erkenntnisse über Erkrankungen im Handwerk und ihre Entwicklung. Diese bieten dann wertvolle Ansätze und Chancen für gezieltes Gesundheitsmanagement in den Betrieben. Dabei unterstützen wir unsere Unternehmer gern«, sagt Horst Brinkhoff, Regionaldirektor der IKK Minden-Lübbecke. Handwerksbetriebe sind auf die Gesundheit ihrer Beschäftigten ganz besonders angewiesen, da Ausfalltage gerade in kleinen Betrieben spürbare Auswirkungen haben. Deshalb bietet die IKK den Unternehmen zielgerichtete gesundheitsfördernde Maßnahmen wie beispielsweise den »Rücken Check-Up«, die IKK-Impuls-Werkstatt oder praktische Hilfen bei Bewegungs- und Ernährungsfragen an.
Interessierte können den IKK-Bericht 2004 »Arbeit und Gesundheit im Handwerk« telefonisch unter der Telefon-Durchwahl 0571/8882-8003 oder per E-Mail bei der IKK Westfalen in Minden-Lübbecke anfordern.

Artikel vom 17.11.2004