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Auch auf das »Kleingedruckte« achten. . . 

Bürgermeisterin Susanne Lindemann ernennt die sieben Ortsvorsteher zu Ehrenbeamten

Lübbecke (jug). Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichte Bürgermeisterin Susanne Lindemann den sieben neuen Ortsvorstehern gestern Nachmittag ihre Ernennungsurkunden. Einstimmig hatte der Rat die Kandidaten in der vergangenen Woche gewählt.

»Es gibt hier jede Menge Kleingedrucktes, das sollte sich jeder von Ihnen durchlesen, bevor er unterschreibt«, scherzte Susanne Lindemann angesichts der zahlreichen Unterlagen, die die Ortsvorsteher unterzeichnen mussten.
Anschließend sprachen die Ortsvorsteher gemeinsam die Eidesformel, die besagt, dass man das Amt »nach bestem Wissen und Können verwalten, Verfassung und Gesetze befolgen und verteidigen«, die Pflichten »gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde«.
»Ich hoffe, dass Sie Ihr Amt stets zum Wohle der Stadt ausüben werden«, sagte Susanne Lindemann weiter und wünschte eine gute Zusammenarbeit.
Entsprechend der bei der Kommunalwahl im September in den Ortsteilen erzielten Ergebnisse hatte die SPD fünf Ortsvorsteher, die CDU zwei benannt. Die Ortsvorsteher sind: Alswede: Günther Vullriede (SPD); Blasheim: Manfred Muth (SPD); Gehlenbeck: Ulrike Bökenkröger (SPD); Eilhausen: Günter Bösch (SPD); Nettelstedt Hartmut Ende (SPD); Stockhausen: Jörg Bernardt (CDU) und Obermehnen: Karl-August Schlingmann (CDU).
Während Günther Vullriede, Günter Bösch, Hartmut Ende und Karl-August Schlingmann bereits zu den »alten Hasen« unter den Ortsvorstehern gehören, sind mit Manfred Muth, Ulrike Bökenkröger und Jörg Bernardt nun »Neue« im Amt.
Der Ortsvorsteher mit der läng-sten Amtszeit unter den jetzt amtierenden Ehrenbeamten ist übrigens Günter Bösch (Eilhausen), der diesen Job jetzt bereits seit 20 Jahren ausübt.

Artikel vom 17.11.2004