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»Plattform«
ohne die BfGT


Gütersloh (WB/rec). Die BfGT lehnt das Angebot ab, der »schwarz-grünen« Plattform beizutreten. In den Gesprächen dazu sei über wesentliche Ziele kein Einvernehmen erzielt worden, teilt BfGT-Sprecher Norbert Morkes in einer Presse-Erklärung mit.
Dazu zählten unter anderem die Themen Stadtentwicklung und Umwelt, die geplante Stadterweiterung im Westen, die Öffnung der Blessenstätte in beide Fahrtrichtungen und die geplante Bebauung des Konrad-Adenauer-Platzes. Über einen Theaterneu- oder umbau sei nicht detailliert gesprochen worden. Die BfGT sei an einem Beitritt zur Plattform interessiert gewesen. Doch seien die Positionen durch CDU und Bündnis 90/Die Grünen bereits so festgezurrt worden, dass es keinen Verhandlungsspielraum mehr gegeben habe. »Nachdem CDU und Grüne nicht bereit waren, Änderungen und Ergänzungen vorzunehmen, trägt der Entwurf eine rein schwarz-grüne Handschrift. Wir wollen nicht als Mehrheitsbeschaffer, sondern als Partner auftreten«, stellt Norbert Morkes in der Erklärung fest. Mit den meisten in der Plattform aufgeführten Themen stimme die BfGT dagegen überein. »Im Großen und Ganzen stellen wir Gemeinsamkeiten fest, die als Basis für eine gute Zusammenarbeit im Rat und in den Ausschüssen dienen können.«

Artikel vom 15.11.2004