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Laternenlied
Gehen die Kinder mit der Laterne von Haus zu Haus, müssen Süßigkeiten bevorratet sein. Es klingelte. »Laterne, Laterne«, sangen die Kinder, der Hausherr bedankte sich mit Süßigkeiten. Wenige Minuten später klingelte es erneut. Die zweite Gruppe sang »Laterne, Laterne«. Lied gegen Süßigkeiten - ein Ritual, das sich noch zwei Mal wiederholte. Und dann klingelte es. »Noch eine Gruppe?«, fragte sich der Mann. Er öffnete die Tür und vor ihm stand eine Gruppe Jugendlicher - eigentlich zu alt für Laternen, hatten sie trotzdem zwei in der Hand. A Cappella sangen sie im Rap-Rhythmus und schnippten dazu mit den Fingern »Laterne, Laterne«. Nach einer Überraschungsstarre holte der Hausherr auch für die Großen Süßigkeiten. Monika Schönfeld
 

















Familienecke
Wir gratulieren
. . .zum GeburtstagSamstag:
Erwin Kracker, 73 Jahre.
Paul Lontke, 82 Jahre.
Eugenie Döring, 85 Jahre.

Sonntag:
Maria Jürgenliemke, 87 Jahre.
Elisabeth Hauphoff, 90 Jahre.
Gertrud Freihube, 70 Jahre.
Else Fichtner, 73 Jahre.
Johannes Tominski, 74 Jahre.
Annelore Gube, 75 Jahre.
Margarete Kuberka, 76 Jahre.
Fritz Linkerhägner, 84 Jahre.
Ruth Fröhlich, 89 Jahre.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und bewundert die Polizisten vom Bezirksdienst, Peter Grüne und Claus-Bernd Mikus, die für die Sicherheit bei den Laternenumzügen sorgen. Grüne hält die Kelle in der Hand. »Na, wollen wir tauschen«, fragt er einen Dreikäsehoch mit seiner selbst gebastelten Gespenster-Laterne. Mutter greift ein. Weiß sie doch, dass der Junior tatsächlich tauschen würde. In der Zwischenzeit beobachtet Einer, wie Unsichtbare auf dem Fahrrad an den Zügen vorbeifahren. »Hauptsache, ich sehe was«, scheint ihr Motto zu sein. Die Radfahrer haben die Rechnung ohne Claus Mikus gemacht. Der ist immer im Dienst. EINER














Artikel vom 13.11.2004