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Für Ausbau fehlt das Geld

Kirschengarten soll zunächst unverändert bleiben


Herford (dom). Der Verkehrsausschuss wird sich am Dienstag kommender Woche mit einem Antrag von Woldemar Meyer zur Heide befassen, der den Ausbau der Straße Kirschengarten zwischen Lockhauser Straße und Hellerweg anregt. Der Antragsteller möchte, dass der verlängerte Kirschengarten zukünftig in beiden Richtungen befahren werden kann. Meyer zur Heide erhofft sich dadurch eine Reduzierung des Verkehrsaufkommens in der verlängerten Hohen Warth. Die Verwaltung spricht sich in der Sitzungsvorlage jedoch dafür aus, noch keine Entscheidung zu treffen. Zunächst solle abgewartet werden, wie sich der Verkehr in diesem Bereich nach der Fertigstellung der Umgehungsstraße entwickelt. Außerdem stünden zurzeit für eine etwaige Baumaßnahme keine Haushaltsmittel zur Verfügung.
Bei dem verlängerten Kirschengarten handelt es sich weitgehend um einen unausgebauten Feldweg, der lediglich mit einer Teerdecke versehen ist. Begegnungsverkehr ist aufgrund der geringen Fahrbahnbreite nicht möglich. In Fahrtrichtung Lockhauser Straße ist allerdings ohnehin nur Radfahrverkehr erlaubt. Die Kreispolizei stimmt dem Antragsteller zu, dass durch den Ausbau der B 239 wegen der Abbindung der Grünen Straße und des Heller Weges sowie der Überführung der Lockhauser Straße über die Bundesstraße Verkehrsverlagerungen zu erwarten sind. Die Behörde kommt zu dem Schluss, dass zunächst die Lenkung des Verkehrs geplant werden sollte.
Die Sitzung des Verkehrsausschusses beginnt am Dienstag, 23. November, um 16.30 Uhr im Technischen Rathaus.

Artikel vom 15.11.2004