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Feinschmecker
Das darf doch nicht wahr sein! Da hat Katers Frauchen doch tatsächlich vergessen, Katzenfutter einzukaufen. Und wie das immer so ist, stellt sich so etwas natürlich exakt dann heraus, wenn am Wochenende alle Läden gerade geschlossen haben. Nun ist der Kater, das kommt erschwerend hinzu, seit Welpenzeiten an reichliche und vor allem pünktliche Fütterung gewohnt. An das stundenlange, durchdringende Miau-Konzert, als er einmal wegen einer Krankheit kein Futter bekam, erinnern sich Herrchen und Frauchen noch lebhaft, wenn auch ungern. Also muss Ersatz auf den Tisch, beziehungsweise in den Napf. Frauchen öffnet im Laufe des Wochenendes eine Dose Thunfisch, brät Hühnerfleisch und verrührt Quark mit Gehacktem. Dem Kater schmeckt«s. Dem Kater schmeckt«s so gut, dass er am Montag, als er endlich wieder sein gewohntes Fertigfutter vorgesetzt bekommt, angewidert das Gesicht verzieht und sich beleidigt abwendet. Doch er wird sich daran gewöhnen müssen, denn tägliche Koch-Aktionen für einen Feinschmecker-Kater, das geht dann doch zu weit, findet sogar sein Katzen-verrücktes Frauchen. Hanne Reimer
CDU-Nachwuchs
informiert
Büren (WV). Die Junge Union im Stadtverband Büren hat alle Interessierten im Alter von 14 bis 30 Jahren aus Büren und Umgebung zu Informationsveranstaltungen am Mittwoch, 17. und 24. November, um 19 Uhr ins »Chateau« in der Burgstraße eingeladen. Es soll unter anderem die politische Zielsetzung der Jungen Union gezeigt und herausgestellt werden, dass man in der JU nicht nur »trockene« Politik macht, sondern auch nichtpolitische Aktionen, die Spaß machen.

Wissenswertes
über Wein
Lichtenau (WV). Ein Vortrag zum Thema »Weinkunde«, verbunden mit einer Weinprobe, findet am Dienstag, 16. November, im Historischen Spieker in Atteln statt. Darauf hat jetzt die Volkshochschule aufmerksam gemacht. Hans-Georg Mackowiak vermittelt Wissenswertes rund um Wein wie Geschichte, deutsche Anbaugebiete, Rebsorten und Auswirkungen auf die Gesundheit. Der Eintritt ist frei.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und lobt noch einmal den Bauhof, dass er sich so schnell um die illegal abgestellten »gelben Säcke« mit Restmüll gekümmert hat. Noch mehr hätte er sich allerdings gefreut, wenn auf dem Friedhof die Mülltonnen geleert worden wären. Gerade Anfang November herrscht dort schließlich Hochbetrieb, weiß nicht nur EINER

Artikel vom 09.11.2004