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Enttäuscht
Frost und ein durchziehendes Schneetreiben hatte der Wetterbericht vorausgesagt. Der achtjährige Philip freute sich riesig auf die erste weiße Pracht. Früh am Morgen schaute er gestern aus dem Fenster seines Zimmers, doch es war kein Schnee zu sehen. Nur die Scheiben an Vaters Auto vor dem Haus waren zugefroren. Als dieser losfahren wollte, musste er erst die Scheiben frei kratzen.
Philip jubelte, sah die zugefrorenen Scheiben als Vorboten des in Kürze wohl ebenfalls einsetzenden Schneetreibens an. Doch es kam kein Schnee. Als er von der Schule heimkehrte, stieg er sofort auf den Boden und holte seinen Schlitten hervor. Er wollte gerüstet sein, wenn der Schnee plötzlich doch noch kommen sollte.
Als am späten Nachmittag leichter Regen einsetzte war der Junge sehr enttäuscht. Lange vor den Nachrichten saß er abends vor dem Fernseher, wartete sehnsüchtig auf den Wetterbericht. »Vielleicht hat sich der Ansager ja nur verlesen - und der Schnee kommt erst morgen«, machte Philip sich und seinen Geschwistern Mut. Herbert Sobireg
Gedenkfeier zum
Volkstrauertag
Kreis Höxter (WB). Superintendentin Anke Schröder hält die Gedenkrede bei der gemeinsamen Gedenkfeier zum Volkstrauertag des Kreises und des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge.
Die Feier beginnt am kommenden Sonntag, 14. November, um 16 Uhr auf dem Ehrenfriedhof im Kaiser-Wilhelm-Hain in Brakel.
Es sollen der Opfer beider Weltkriege, insbesondere der Gefallenen und Vermissten aus dem Kreis Höxter, sowie der auf dem Ehrenfriedhof ruhenden Toten gedacht werden. Der Ehrenfriedhof im Kaiser-Wilhelm-Hain war vor 50 Jahren angelegt worden.
Mitwirkende bei der Feier sind auch der Frauenchor Bad Driburg, die Stadtkapelle Brakel und der Ehrenzug der Bundeswehr.

Standesamt
heute geschlossen
Höxter (WB). Das Standesamt in Höxter ist heute ganztägig geschlossen. Grund: Die Mitarbeiter nehmen an einer Fortbildungsveranstaltung teil.

Einer geht durch
die Stadt . . .
...und fährt bei Dunkelheit mit seinem Auo auf der Landstraße. Plötzlich taucht gefährlich nahe im Lichtkegel vor ihm ein entgegenkommender Radfahrer auf. Ohne Licht. Nur ein geistesgegenwärtiger schneller Schlenker auf die Gegenfahrbahn verhindert einen Zusammenstoß. Fahren bei Dunkelheit ohne Licht, das ist Leichtsinn oder pure Dummheit, meint EINER










Artikel vom 10.11.2004