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An die Leine
Zwei helle Frauenstimmen schallen durch den Wald, fast verzweifelt klingen ihre Rufe nach dem jungen Vierbeiner, der sich plötzlich selbststädig gemacht hat. Irgendwo im Dickicht ist er verschwunden, stöbert einem Geräusch oder einer Witterung hinterher - wer weiß es schon. Andere Hunde erweisen sich da als besser erzogen, bleiben auf den Wegen und erschrecken lediglich andere Spaziergänger. Allen aber fehlt eins: die Leine. Mit ihr verschwindet kein Hund im Unterholz und schreckt Wildtiere auf. mit ihr kommt man auch nicht in Versuchung, vorwitzige Dackel mit dreckbeschmierten Pfoten den dicken Wanderschuh spüren zu lassen. Sind diese Hundeleinen eigentlich so teuer?Klaus-Peter Schillig
Karnevalsauftakt
in Scharmede
Scharmede (WV). Der Karnevalverein Blau-Weiß Scharmede läutet am Samstag, 13. November, die neue Session 2004/05 ein. Mit »Knolli Knolli Schabau« startet die Prinzenproklamation um 20.11 Uhr in der Scharmeder Schützenhalle. Erstmalig sind auf Wunsch alle Fußgruppen und Wagenbauer eingeladen worden, damit sie ihre Ideen, Materialien und mehr bei karnevalistischer Stimmung austauschen können. Ein zweistündiges Programm erwartet die Besucher in lockerer Scharmeder Atmosphäre. Unter anderem tanzt ein Jugendtanzballett aus Berlin, für Stimmung sorgt die Band »Na So Was«.

Martinstag in
Oberntudorf
Oberntudorf (WV). Der Kindergarten St. Rochus Oberntudorf hat alle Familien zum Martinsfest eingeladen. Um 17 Uhr findet dazu heute in der St. Georgskirche in Oberntudorf ein Wortgottesdienst statt. Anschließend findet bei trockenem Wetter nach längerer Pause auf Anregung der Elternschaft des Kindergartens ein längerer Umzug durch den Ort statt. Danach sind Kinder und Erwachsene zum gemütlichen Beisammensein bei Stutenkerlen, Kakao und Glühwein vor dem Pfarrheim Arche eingeladen. Die Martinsgänse wurden von der Frauengemeinschaft Oberntudorf gespendet.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . .und kommt wieder einmal durch die Passage zwischen Burgstraße und Rosenstraße in Büren. Duch die Auslagen des Blumengeschäftes und den Einkaufswagen-Parkplatz des gegenüberliegenden Einkaufsmarktes ist es dort immer recht eng. Gar nichts geht aber, wenn dann auch noch Radfahrer in voller Fahrt die Engestelle passieren. Das muss doch wohl nicht sein, meint EINER

Artikel vom 11.11.2004