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Martinstag
ist Zahltag
Altkreis Lübbecke (WB). Der Martinstag am 11. November ist für die Bauern immer noch der traditionelle Fälligkeitstermin für Pachtzahlungen, so die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. In früheren Zeiten war an diesem Tag der Zehnte fällig, der in Form von Naturalien an den Grundherrn entrichtet werden musste, was natürlich erst nach der Ernte möglich war. Auch die noch bis ins letzte Jahrhundert übliche Verpachtung von Äckern und Wiesen gegen Naturalien war an diesen Termin gebunden. Auch heute noch suchen viele Landwirte um den Martinstag herum ihre Verpächter auf, um den Pachtzins persönlich zu überbringen. Diese Tradition bietet die Gelegenheit, die guten Beziehungen zum Verpächter zu pflegen und natürlich auch, den Pachtpreis neu auszuhandeln. Verpachtet werden landwirtschaftliche Grundstücke heute fast ausschließlich gegen einen jährlich zu zahlenden festen Geldbetrag.

Kurs »Rauchfrei
in zehn Schritten«
Lübbecke (WB). In der Fachstelle Sucht der Diakonie in der Pfarrstraße 1 in Lübbecke startet am Donnerstag, 25. November, ein neuer Kurs »Rauchfrei in zehn Schritten«. Nähere Informationen sowie Anmeldungen sind unter Tel. 0 57 41 / 31 84 31 möglich. Die Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten.

Elternforum der
Jahn-Realschule
Lübbecke (WB). Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) steht im Mittelpunkt der zweiten Veranstaltung im Rahmen des Elternforums der Jahn-Realschule Lübbecke. Die Veranstaltung beginnt am Dienstag, 16. November, um 19.30 Uhr im Kunstraum der Jahn-Realschule. ADS - dieses Thema bewegt Eltern und Fachleute. In einem sind sich jedoch alle einig: Ohne Erziehung sind Therapie und Behandlung für die Katz. Einige fordern sogar den Elternführerschein. Andere befürworten eine stärkere Mitverantwortung von Eltern auch für das schulische Lernen ihrer Kinder. Beim Elternforum sollen gemeinsam mit zwei Referenten von der Beratungsstelle Bethel realistische und zeitgemäße pädagogische Interventionsmöglichkeiten erarbeitet und diskutiert werden.

Einer geht
durch die Stadt . . .
. . . . und muss mal wieder lange vor der Bahnschranke an der Alsweder Straße warten. Irgendwie ist die Technik hier überfordert. Oder gibt es sonst einen Grund, warum manchmal mehr als zehn Minuten vergehen, bis der Zug endlich kommt und sich die Bahnschranken wieder heben, rätselt EINER

Artikel vom 10.11.2004