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Höchste Zeit
Schön wenn man sich auf seine Freunde verlassen kann: Ist die Familie verreist, schauen sie nach der Post, gießen die Blumen, versorgen das Haustier und kümmern sich darum, dass der Kühlschrank bei der Rückkehr der Urlauber diese nicht gähnend leer empfängt. Über all diese Aufmerksamkeiten durfte sich auch Kuno freuen, während er am Mittelmeer die Wärme der Sonne genoss. In die bitterkalte Realität holte ihn nach seiner Rückkehr im nebliggrauen Ostwestfalen das kleine Präsent zurück, das neben dem frischen Landbrot auf dem Küchentisch lag: ein Christstollen. »Es wird höchste Zeit sich um Weihanchtsgeschenke zu kümmern«, dachte der Urlauber, als er -Ênoch ganz in Gedanken an Strand, Meer und Sonne -Êden leckeren Stollen anschnitt. Jürgen Köster
Seminare zur
Trauerarbeit
Büren (WV). Der Ehemann einer Freundin stirbt plötzlich. Der Sohn eines Kollegen hat sich das Leben genommen. Eine Nachbarin erzählt unter Tränen, dass sie unheilbar erkrankt ist. In all diesen Fällen wird der Verlust eines Menschen betrauert. Man ist bestürzt, betroffen, traurig aber auch hilflos. Wie können wir helfen? Sollte der Verlust angesprochen werden? Auf all diese Fragen sollen Vortragsabende im Bestattungshaus Sauerbier Antworten geben. Referentin ist Diplom-Psychologin Christa Hackfort vom Verein für Trauerarbeit Paderborn. Termine sind am Montag, 8. November, in Büren und am Mittwoch, 10. November, jeweils um 19 Uhr. Anmeldungen unter Ruf 05251/699455 oder 02951/98240.

Geister spuken
in der Bücherei
Bad Wünnenberg (WV). In der katholischen öffentlichen Bücherei St. Antonius in Bad Wünnenberg im Pfarrheim werden heute 15 bis 20 Uhr und Sonntag 10.45 bis 12 Uhr sowie von 14.30 bis 17 Uhr neue Bücher, Spiele, MC und CD präsentiert. Das Motto des Buchsonntages lautet »Geister spuken in der Bücherei«. Kinder können ein Geisterkabinett besuchen und Gespenster basteln. Außerdem liest Klaus Lahme Gespenstergeschichten vor. Auch das alljährliche Preisausschreiben gibt es wieder.

Einer geht durch
die Stadt . . .
...und freut sich über das schnelle Handeln des Bürener Bauhofes. Die in der Nikolausstraße abgelegten gelben Säcke wurden sofort entsorgt. Nun möchte die Verwaltung gern noch wissen, ob jemand das Kennzeichen des Mercedes, von dem aus die zehn Säcke dort abgestellt wurden, notiert hat. Es wäre schön, wenn der Verursacher ermittelt würde, denktEINER

Artikel vom 06.11.2004