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Freude an der Musik

»Afrikanische Nacht« in der Eilshauser Kirche


Eilshausen (HK). Eine »Afrikanische Nacht« in Eilshausen, das bedeutet eine Nacht voller Musik vom weitgehend unbekannten und fremden, doch dadurch auch faszinierenden Kontinent. Für übernächsten Samstag, 13. November, laden die Marimba-Band aus Porta Holzhausen unter der Leitung von Christof Handirk, Mathias Johannmeier und die »flying hands« aus Eilshausen unter der Leitung von Marcus Maria Köster - also die Kombination einer »deutschen« (in Gedanken afrikanischen) Trommelgruppe, einer ebenso deutsch-»afrikanische« Marimba-Band und einem virtuosen und unkonventionell improvisierenden Orgelspieler - zu einem ungewöhnlichen Konzerterlebnis ein.
Das Konzert trägt den Titel »Afrikanische Nacht«, und um eben diesem gerecht zu werden, werden die Musiker gemeinsam mit dem Publikum versuchen, das »ostwestfälische« Konzertverhalten umzukrempeln, »denn Afrika bedeutet nicht ein Abend mit einem stillen, wenn auch interessierten Publikum und einem perfekt festgelegten musikalischen Arrangement. Nein, Afrika bedeutet Freude und Spaß an der Musik. Um diesen Spaß auch dem Publikum zu vermitteln, möchten wir es auffordern, sich auf etwas Neues einzustellen«, so die Musiker .
Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr in der evangelischen Kirche. Die Marimba-Band wird dann aus unterschiedliche großen, afrikanischen Marimbas Lieder aus eingängigen, »einfachen« Melodien zaubern. Außerdem spielt Mathias Johannmeier, der vielen Besuchern der Eilshauser Konzertreihe durch sein abwechslungsreiches Spiel auf der Orgel bekannt ist. Und schließlich sind die »flying hands« dabei, die mit »fliegenden Händen« afrikanische Trommelrhythmen spielen werden.

Artikel vom 05.11.2004